Sonntag, 30. Dezember 2007

Promotion: Entertainment, Business & Talente

Für eine neue Sache einzustehen oder gar die Werbetrommel zu rühren, ist nicht Jedermann`s Sache. Im Gegenteil, eine große Mehrheit der Menschen scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, ersteinmal gegen "Alles und Überhaupt..." zu sein.

Da braucht es schon eine gehörige Portion Enthusiasmus und Einsatz, um da "etwas bewegen" zu können. Eine gute Promotion für eine neue Idee, eine bisher unbekannte Dienstleistung oder ein absolut neues Produkt, muss dabei "mindestens gut rüber kommen": Ein entscheidender Faktor für den Anreiz des Mittuns. Wer traut sich "da schon raus", um, wie hier im Bild gezeigt, vor einem tausenfachen Publikum die Handhabung eines neuartigen Eishockeyschlägers zu demonstrieren?

Die Welt des Network-Marketing fordert in diesem Bereich viel, sehr viel und bietet zugleich die meisten Ansatzpunkte und Unterstützungen für den Vertriebler. Dabei bleibt das werbende Gespräch mit dem künftigen Kunden (oder Mitglied) niemandem erspart, ob das "System" nun Direktvertrieb, Empfehlungsmarketing oder Selbstbesteller-Netzwerk genannt wird.

Das N-M steht seinem Wesen nach aber auch für "Mannschafts-Spiel" und so nutzt es die Kreativität und Talentevielfalt innerhalb einer Gruppe Menschen. Es kommt immer wieder zu neuen synergetischen Effekten, Ideen und High-Lights.
Es bringt dabei unterschiedlichste Ansätze für die gelungene Promotion in der Öffentlichkeit hervor. Im Gegensatz zu dem Sprichwort und einem gängigen Klischee; "Viele Köche verderben den Brei", könnte man hier sagen: "Viele engagierte Talente ermöglichen erst die breiteste Kommunikation in der Öffentlichkeit" (und damit den angestrebten Erfolg).

Die Systembetreiber des N-M verschweigen oder relativieren gerne die notwendige Fähigkeit, den Zuhörern und Interessenten in der Art gegenüber zu treten, dass diese ihre Vorurteile und Klischee´s ("Der will doch nur mein Geld" - oder "Typisch Verkäufer") gerne beiseite legen und Ihnen wohlwollend zuhören. Hier liegt einer der wesentlichsten Punkte begraben, die ein künftiges Scheitern im N-M vorprogrammieren oder den kometenhaften Aufstieg begründen.

Nun, ich kann Sie beruhigen: Jeder Mensch, absolut jeder, hat auch "seine Kunden". Und die Wege zum Kunden, zu den unterschiedlichsten Kunden, sind heute dermaßen vielfältig (das Marketing-Mix), dass es sich schon lohnt, nur als "Stratege" in ausgewählte N-M-Systeme einzusteigen, also nichtmal als "geborener Verkäufer oder Entertainer".

Derzeit überflutet unsere Branche gerade die Wollust an den "Supports" (Unterstützungen) oder "Tools"(Werkzeuge/Hilfsmittel) und kaschiert damit die Grundvoraussetzung des erfolgreichen N-M`lers, seiner Kommunikationsfähigkeit mit dem Interessenten und/oder Kunden. Vieles, was dabei dem Systemeinsteiger (künftigen Vertriebler) geboten wird, ist nicht nur "Konserve", sondern "riecht" auch für Jeden nach Konserve, Plagiat oder Worthülse. Es ist einfach kein gutes Entertainment oder eine nicht glaubwürdige Promotion. Ein Geschäftsaufbau "läuft nicht von selbst"!

Halten Sie sich von diesem Pfad lieber fern. Achten Sie mehr auf den tatsächlichen Informat-ionsgehalt und recherchieren Sie selbst, entweder, bei bereits erfolgreichen Systemmitgliedern oder bei Branchenkollegen oder im Internet (Google/ Yahoo etc.).

Die Zeit der "Chakka-Veranstaltungen" ist in Deutschland vorbei. Was zählt, ist Ihr Einsatz bei Ihren künftigen Kunden, eben bei Ihrer Zielgruppe. Dort werden Sie auch die Zuhörer für Ihre Promotion-Arbeit finden. Und wenn`s am Anfang noch schwer fällt: Niemand nimmt Ihnen kleine Patzer und "Hänger" übel, jeder wird Ihnen mit dem notwendigen Respekt begegnen, wirkliche Kollegen und Kolleginnen werden Sie begleiten, bei Ihrer Vorbereitung voll unter-stützen.

Ein Produkteabend, eine Home-Party mit 3, 4 Besuchern bringt so viel. Sie werden es spüren und es wird der Tag kommen, an dem Sie auf der Bühne stehen und Sie von Ihrer ganz per-sönlichen Erfolgsgeschichte berichten werden.



Bruno Paaß

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Neues Einkommen: Zeit und Geld erarbeiten mittels elektronischem Kaufhaus!

In meiner Kindheit in den 50er Jahren war es so ziemlich das Größte, wenn meine Mutter mit mir bei Karstadt am Hermannplatz einkaufen ging. Die langen Reihen an Verkaufstischen, der anheimelnd knarrende Parkettboden, die prall vollen Messing-beschlagenen Fahrstühle, die höflichen, gut angezogenen Verkäufer und Verkäuferinnen: Es war eine Pracht und ein Hochgenuß, der manchmal sogar darin gipfelte, dass man dem Direktor in seinem Zweireiher mit sorgfältig gefaltetem, blütenweißem Taschentuch in der Reverstasche begegnete. Bei aller Bewunderung wagte ich es erst gar nicht, als Holzhändler`s Sohn an die Möglichkeit zu denken, auch mal Kaufhaus-Direktor zu werden.
Nun, die Zeiten ändern sich und für Viele sogar gnadenlos. Die beliebten Kaufhäuser in den Innenstädten kämpfen inzwischen um`s Überleben, die immer größer werdenden Einkaufs-zentren auf der grünen Wiese führen zu verstopften Ausfallstraßen, na, und mit den guten, sicheren Arbeitsplätzen geht es auch zu Ende. Die dramatischen Veränderungen sind allerorten feststellbar, die Entwicklungsrichtung macht Angst, der Suche nach neuen Ansatzpunkten zur weiteren Einkommenssicherung kommt immer größere Bedeutung zu.
Selbst die bisher geübte oder geforderte Flexibilität, der Wohnortwechsel hin zur Arbeit, reicht häufig nicht mehr aus. Die Wirtschaft, das Wirtschaften, wandelt sich nicht nur in unserer Region, in unserem Lande oder auf unserem Kontinent, sie wandelt sich weltweit und dies in einem dramatischen Tempo.
Die letzten 10, 20 oder 30 Jahre haben Sie vermutlich Ihre Zeit dafür aufgewandt, am Monatsende eine Gehaltsüberweisung zu empfangen. Sie lieferten dafür gute, engagierte Arbeit ab. Ihre tägliche Zeiteinteilung wurde gänzlich dieser Aufgabe unterstellt. Nun werden die großen Veränderungen auch in Ihrem Unter-nehmen spürbar, die Entlassung oder die "Abwicklung" droht. In der Schlusskonsequenz haben unsere Politiker dafür HartzIV oder die verminderte Frührente vorgesehen oder bestenfalls den Job in der Zeitarbeitsfirma. Gibt es noch eine andere Lösung? Ja, meine ich! Sie könnten die Seiten wechseln - vom abhängig beschäftigten Arbeiter oder Angestellten oder aus der "Einzelkämpfer"-Selbständigkeit heraus, hin zur Unternehmerseite im eigenen Netzwerk und mit ungeheuren Reichweiten im Markt.
Das mag sich etwas verrückt anhören oder Ihnen ebenfalls Angst machen, nach so vielen Jahren nun plötzlich das Unternehmertum: Entscheidungen fällen, eigene Schritte tun, wachsende Einnahmen organisieren, fremde Menschen kennenlernen und überzeugen, Willensstärke beweisen. Man kann es jedoch erlernen, ohne Zeitverlust, ohne große Investitionen, ohne den Wohnort zu wechseln und ohne die Familie und den Freundeskreis zu vernachlässigen.

Die Wirtschaft muss ihre Produkte gewinnbringend absetzen, ansonsten läuft sie nicht mehr rund. Neue Technologien führen zu neuen Produkten oder Organisationssystemen, zu besserem Marketing, zu Wettbewerbsvorsprung, zu neuen Marktanteilen. Und genau dort könnten Sie sich einbringen, als selbständiger Partner eines fortschrittlichen Gesamt-Systems, aufgeladen mit neuestem Know-How, unterstützt von einem breiten Fächer erfolgreicher Partnerunter-nehmen. Und, Sie müssen nicht mal als Verkäufer tätig werden, der täglich am Ladentisch um den Erfolg beim Kunden kämpft. Ich meine hiermit das umfassende Leistungssystem von UIMS.de und Sorgenlos.de, dem Shopping-und Servicecenter. Hier sind die Online-Produkt-anbieter versammelt, die etwa 90% des gesamten Online-Umsatzes im deutschen Markt generieren! Ergänzend hierzu eine aktuelle Meldung: "Rekord-Weihnachtsgeschäft für Amazon" ( Link im P.S.). Den Online-Einzelhändler Amazon gab es vor 10 Jahren noch gar nicht. Jetzt ist er der Größte der Welt und eilt von einem Umsatzrekord zum anderen. Er erzielt Umsätze in 200 Ländern und versendet täglich hundertausende Pakete.
Was würden Sie nun sagen, wenn ich Ihnen die partnerschaftliche Mitgliedschaft in einem sehr ähnlichen Online-Kaufhaus empfehlen würde, mit der Sie die besten Chancen haben, in den nächsten 2, 3 Jahren eine hervorragende Existenz und Selbständigkeit aufzubauen, eine Art Vertriebsagentur im Internet mit Sorgenlos.de?
Dieses "Kaufhaus" würde an 7 Tagen die Woche und an 24 Stunden am Tag für Sie tätig werden und damit jeder weiss, dass Sie dieses "Kaufhaus" betreiben, werden Sie tatkräftig unterstützt von der Arbeitsgemeinschaft UIMS.de. Im Mitgliederbereich können Sie die Liste der Prämien und Provisionen für getätigte Einkäufe einsehen. Sie werden auch erstaunt sein, wie günstig Ihre Kunden dort einkaufen können. 100% Wachstum im letzten Jahr bestätigt auch hier den Erfolg dieses Weges.
Aus der Masse einer Vielzahl von kleinen "Tropfen" (den Provisionen auf Einzeleinkäufe) einen breiten Strom des Einkommens formen, wenn das Ihr Ziel ist, dann sind Sie der ideale Partner von Sorgenlos.de. Schauen Sie sich bitte in dem Portal um. Sie werden erstaunt sein, welche marketingtechnischen Projekte zu Ihrer Unterstützung installiert sind (z.B. das Vereinsportal) und dies alles, in einem IT-Umfeld, das nur als "State-of-the-Art" zu bezeichnen ist.
Wechseln Sie auf die Unternehmerseite, arbeiten Sie im Netzwerk, konzentrieren Sie sich auf Ihre Ziele, generieren Sie auf Dauer nachhaltiges Einkommen!
Bruno Paaß

UIMS.de und Sorgenlos.de - Audio-Systempräsentation:
http://1sbs.de/uims/praesentation/index.php?eid=leihohr (kopieren Sie bitte diesen Link in Ihr Browserfenster hinein, um die Präsentation anzuschauen)

Sorgenlos.de - Mein Shopping-und Service-Center:
Link-Seite "Zeit & Einkommen" - thematisierende Video-Trailer:
Rekord-Weihnachtsgeschäft für Amazon

Sonntag, 16. Dezember 2007

Generation Gold: Wie sich Gesellschaft und Märkte radikal verändern werden

Große Veränderungen sind in unserer Gesellschaft und unseren Märkten im Gange: Unsere ehemaligen Babyboomer der Jahre 1946 bis 1964 kommen in die Jahre, sie überschreiten die 50.
Ein großer, bedeutender Teil unserer Gesellschaft tritt ein in die Lebensphase mit mehr Reife und Abgeklärtheit, in der ein neues Lebensideal formuliert und gelebt werden wird. Somit werden auch individuell neue Werte voran gestellt, die jetzt wichtig sind: Gesundheit, Vitalität, Neugier & Unternehmungslust, genussvoller Konsum, Mobilität, Selbstbestimmtheit, mehr Lebensqualität, alte und neue Träume sollen endlich verwirklicht werden.
Die "Neuen Alten" setzten in ihrer Jugend schon große gesellschaftliche Veränderungen um. So erkämpften sie die Autonomie im Denken, im Musikhören, in der Kleidung, in der Sexualität. Heute nun, mit erheblicher Kaufkraft und vitaler Mentalität ausgestattet, wird dieser große demografische Block der "Neuen Alten" die Struktur unserer Märkte erheblich beeinflussen.

Deren Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten werden die Ansprüche an diese neu formulieren. Die bisherigen Anbieter, vor allem die Marktführer, haben dies bisher kaum begriffen und schon gar nicht in ihr bisheriges Marketing einfliessen lassen. Nicht umsonst gelten noch immer die Leitsprüche: "Geiz ist geil" oder "Hol`Dir Dein Schnäppchen!"

Was dies für Sie als Networkerin oder Networker, als Verkäufer/in im Direktvertrieb bedeutet ist kurz gefasst so zu beschreiben: Die Kunden suchen mehr Qualität und Flexibilität, mehr Beratung und Individualität, mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit, mehr verlässliche Verbindungen - alles Dinge, die man beim Massenproduzenten oder -veranstalter nicht findet. Dabei ist die Bereitschaft, den Preis dafür zu zahlen, gut vorhanden.

So kann ich ihnen nur empfehlen, diesen bedeutenden Teil unserer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft nicht aus den Augen zu verlieren. Schauen Sie sich in den kommenden Monaten und Jahren verstärkt nach spezialisierten Anbietern für diese Bedarfe um, egal, ob das in Bereichen der gesunden Ernährung, des Reisens und Wohnens, des Wellness oder in der sportlichen Betätigung an der frischen Luft ist. Es lohnt sich in jedem Falle, die Wünsche der Generation Gold fest im Blick zu haben.

Bruno Paaß
PS: Leseempfehlung: "Generation Gold: Wie sich Werte, Wünsche und Lebensstile zwischen 50 und 80 verändern" - von Karin Frick - Link: http://www.gdi.ch/fileadmin/user_uploads/pdf_media/studien/Generation_Gold_2005_D.pdf

Freitag, 14. Dezember 2007

Vitamine & Mineralien: Mobil und fit mit den neuen Smoothies von Agel

Wer möchte das nicht immer sein? - Mobil und fit bleiben, zu jeder Zeit, an jedem Ort, nach jeder Anstrengung!
Dazu ist es notwendig, dem Körper neben ausreichend gutem Wasser auch die Vitamine und Mineralien (Spuren- elemente) zu geben, die für die Rund-um-Versorgung des Körpersystems und den Erhalt der Leistungsfähigkeit notwendig sind.
Leider ist das oft nur in Ausnahmefällen möglich, zum Beispiel auf der Garten- party. Dort werden schon mal (zumindest solange die Sonne scheint ??) köst- liche Smoothies gereicht - liebevoll hergerichtete Mix-Getränke, frisch gepresst aus exotischen Früchten - eine Labsal!
In der Regel bleibt es jedoch nur bei der Erinnerung an diese köstlichen Power-Drinks, wenn man sie im Alltag wieder nötig hätte. Was dann wieder kommt, ist bekannt: Der Griff zur prickelnden nächst verfügbaren Limonade, hergestellt aus jeder Menge chemischer Substanzen, die dem Körper nun in Gänze nicht gerade gut tun.
Doch jetzt ist eine dauerhafte Lösung des Problems greifbar: Die Gel-Packs von Agel! Drei Produktvarianten sind in Deutschland schon verfügbar: Exo, Umi und Fit.
Jeweils ein Mix bekannter Vitalstoffe aus Früchten, Obst, Gemüse, Kräutern, Pflanzenex-trakten & Algen frei "schwebend" in Gel. Sie sind schmackhaft wie Smoothies, in handlichen 20ml Portionen verpackt, ohne Kühlung haltbar und somit überall hin transportabel. Sie geben Ihrem Körper, was er wirklich braucht.
Möglich macht das die patentierte Gelsuspensionstechnologie des US-Herstellers Agel. Sie sichert die Werthaltigkeit der ausgesuchten, natürlichen Ingredienzien ab. Beste Rohstoffe, schonenste Verarbeitung und längere Unverderblichkeit sorgen dafür, dass sie bereit sind, wenn es Ihr Körper wieder braucht. Am besten, Sie überzeugen sich davon selbst. Lassen Sie sich doch mal einige Proben schicken. Hier können Sie den Kontakt machen:
http://www.agel24.info/agel_produkte.htm Sascha Holthaus wird sich darum kümmern.
Für mich sind zwar die Zeiten des Sportlers im Freien (weitgehend) vorbei, auch von den stressigen Dauerbelastungen einer beruflichen Führungskraft halte ich mich inzwischen fern, aber, dass soll noch lange nicht heissen, dass ich es nicht brauche: Ganz im Gegenteil!
Und um nochmal zu unterstreichen, was ich als schmackhaft bezeichne, lege ich Ihnen ins Post Scriptum noch einen hoch interessanten Link über frisch zubereitete Smoothies rein. Viel Freude, Geschmack und Vitalität wünsche ich Ihnen!

Bruno Paaß
PS: Der Link zu den herrlichen Smoothie-Rezepten:
http://www.exquisine.de/net/artikel/smoothies.htm

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Erfahrungsbericht: MPG Caps von FFI wirken wunschgemäß!

Benzinkosten einsparen ist das Thema unserer Zeit! An allen Ecken und Kanten werden wir durch höhere Preise für Konsumgüter, für Nahrung, durch höhere Steuern und Gebühren, höhere Beiträge für Versicherungen und Krankenkassen gebeutelt - und das bei stagnierenden oder gar dramatisch sinkenden Einkommen. Inzwischen ist es wirtschaftlich überlebenswichtig, mit dem monatlich immer knapper werdenden Geld, flexibel und kritisch hellwach zu haushalten.
Nur bei dem geliebten Wägele, da werden Euros reingeschüttet, egal, wie es schmerzt.
Apropos "Reinschütten": Selbstverständlich wirft man doch nichts in einen Benzintank hinein, schon gar nicht, was man nicht kennt, oder? Ich spreche hier von dem Angebot der "Pille" MPG-Cap, was soviel heisst wie, "More Miles per Gallion" oder, frei übersetzt, "Mehr Kilometer für`s Geld".

Die Pille kommt aus den USA und dort tankt man nicht nach Liter-Einheit, sondern nach Gallone (ca.4 Liter). Tatsache ist: Die Pille kostet ca. 1,60 Euro und bringt mich mit meinem nun schon 18 Jahre alten Mercedes 300CE tatsächlich 80 km weiter als vorher - und dies mindestens! Für 80 km Strecke habe ich vorher im elektronisch gesteuerten Economy-Modus meines mit Automatikgetriebe voranbewegten Wagens durchschnittlich 10 Liter Super gebraucht (=12,5 L per 100km), was bei einem Literpreis von ca. 1.35 Euro tatsächlich in Summe 13 Euro Fuffzig ausmacht.
So, halten wir mal fest: Ich fahre seit Juli 2007 mit der Pille - vorwiegend in der Stadt, aber auch auf dem Lande, in die Ferne auf der Autobahn, auch in der Rush-Hour mit den so geliebten Staus im östlichen Berlin. Klar, es kommt vor, das ich mal früher tanken muss. Wer will den Unterschied zwischen Landstraße, Autobahn oder Potsdamer Platz mit Leipziger Straße leugnen? Wenn dann die Reservelampe aufleuchtet bei Kilometerstand 480 statt bei 540, schimpfe ich dann auf die Pille, auf deren vermeintliche Wirkungslosigkeit? Nein, ich denke kurz nach, wo ich die letzten 480 km herumgefahren bin. Und siehe da, da war der Megastau am Nuthetal-Dreieck oder an der Langen Brücke in Potsdam oder die endlosen Baustellen im Stadtgebiet oder mein "Schnellflug" nach Leipzig.
Ich schreibe diese Zeilen, weil ich des öfteren von FFI-Vertrieblern höre: "Die Leute sagen, das Ding wirkt einfach nicht!" Ich glaube, dass viele die meist geschenkten Probepillen gar nicht erst benutzt haben - und wenn, dann in der falschen Dosierung (Weniger ist Mehr!!) und tatsächlich nur EINMAL.
Man wirft doch so ein fremdes Ding nicht einfach in den Tank, nein, das tut man nicht! Vielleicht liegt es auch daran, dass viele von Vater oder Opa gehört haben, welch üble Streiche in den 50er und 60er Jahren so manchem ungeliebten Nachbarn mit seinem kantternden Vehikel gespielt wurden - mit den Stückchen Zucker für` s Motörchen. Abschließbare Tankkappen waren da noch totaler Luxus.
FFI Fuel Freedom International liefert hier ein millionenfach (in Stückzahl wie in Kilometern) erprobtes und bewährtes Produkt - und, Langzeittestberichte und Prüfzertifikate allererster Güte international anerkannter Institute! Aber nein, man traut dem Ding einfach nicht. Selbst wenn man die enormen Wirkungen bei der Minderung des Co2-Ausstoßes belegt oder die Produkthaftung für etwaige Schäden am Fahrzeug anspricht (in Europa noch kein einziger Fall bekannt!!) - diesen Tabubruch begeht man nicht: Eine Pille in den Tank werfen!
Dabei packte ein Ölkonzern mal jahrelang den Tiger in den Tank - und alle Leute kauften und kauften.
Jedenfalls: Mein reifes Motörchen schnurrt wie eine große Raubkatze, hat volle Power in den Zylindern und trinkt sparsam, wie die ganzen 140.000 km zuvor nicht! Meine Wünsche an dieses Produkt haben sich voll erfüllt!
Geben Sie sich auch mal einen Ruck und schimpfen nicht nur auf die unverschämten Benzinpreise!

Bruno Paaß
PS: Hier noch 2 Links zum besseren Verständnis der Wirkweise der MPG Caps von FFI -
Hier eine Video-Demonstration der Wirkweise der MPG Caps von Jerry Lang:
http://www.myffi.biz/german/hiw/Engine%20-%20German%20256k.html
Hier der EPA-Brief, die Registrierung der MPG Caps durch die EPA-Behörde in den USA
(Environmental Protection Agency):
http://www.fuelsave.at/tools/eg2007/eg2007-fuelsave-d1-EPA-DE.pdf

Freitag, 12. Oktober 2007

Mobile Business, Internetmarketing, Web2.0 - ein symbiotisches Erfolgstrio

Den Anstoß zu diesem Beitrag gab mir die Tatsache, dass ich neben all`der Reklame im Bereich des Mobile Business und Internetmarketings im Web auch Anbieter fand, die mir diese Fachbegriffe tatsächlich näher bringen konnten. Wesentlich dabei ist auch, dass man die Handhabungs- möglichkeiten des "Web2.0" verinnerlicht hat (welches nicht minder erklärungsbedürftig ist). Die passende Zusammenstellung dieser vertriebsunterstützenden Arbeitsfelder ermöglicht es Ihnen, "Ihre Maschine" (Ihr System) für erfolgreiches, nachhaltiges Marketing in Ihrem Markt zu etablieren und daraus enorme Synergien und weitreichende Ergebnisse zu ziehen.
Allerdings ist der Weg vom Lehrling zum Meister nicht unerheblich. Im übertragenden Sinne wird diese Thematik sehr gut dargestellt in dem Kurz-Comic-Film "Lifting" der Pixar-Studios (den Link dazu finden Sie am Ende dieses Artikels).
In einem kürzlich erschienenen Leitartikel im Online-Obtainer, einer deutschsprachigen MLM-Fachzeitschrift, stellte die Führungsperson einer schlagkräftig aufgestellten Vertriebs-mannschaft ihr neues Network für die Markteinführung in Europa vor. Abgesehen davon, dass bei wesentlichen Begriffen zur Darstellung des Gesamtangebotes nach meinem Geschmack in viel zu großen Superlativen gesprochen wurde (oft werden dabei die tatsächlichen Relationen im Markt total übersehen), fielen dabei auch die Schlagwörter "Professionelles Internetmarketing" und "Tools"; Begriffe, bei denen ich sofort hellhörig werde.


Zu oft erlebe ich in unserer Network-Marketing-Branche, dass diese Fachwörter in der Folge nur leere Worthülsen sind und kaum qualitativen Nutzen bringen, geschweige denn, die Zielgenauigkeit und Effektivität des Networkers nachhaltig steigern würden. Die "Tools" sind häufig nur Einzelteile ohne durchgängige Vernetzung zu einem effektiven Arbeitssystem oder "noch im Aufbau"!

Mit dem Mobile Business & Web2.0 bin ich praktisch vor gut 2 Jahren in Berührung gekommen. Der Chef einer Hamburger Agentur für Geschäftskontakte veranstaltete in kurzer Folge über ganz Deutschland hinweg seine Events inklusive eines besonderen Öffentlichkeits-Projekts. Er organisierte quasi aus dem Stand heraus vor Ort mittels seines digital sendefähigen Mini-Notebooks all`seine Termine und Buchungen, wie auch die aktualisierenden Berichte für seine Webseite inklusive der Bildübertragung und seines Veranstaltungskalenders (am nächsten Morgen war schon alles Online).
Sein "Büro" war gerade dort, wo er stand.

Von der Theorie her kannte ich das alles. Wenn Sie das aber in Aktion sehen, können Sie schon ins Staunen kommen. Inzwischen ist die Leistungsfähigkeit bei Hard-und Software nochmals gesteigert worden, die Verknüpfungen der unterschiedlichen Medien (und
Sendewege/ Cross Channel) noch besser aufgerüstet worden - der interaktive, barrierefreie
Zugang zu Web2.0-Webseiten noch weiter entwickelt worden. Die Interaktionsfähigkeit in
Echtzeit einer derartigen Webseite bietet dem Besucher eine Gestaltungsmöglichkeit
zur Beantwortung seiner Fragen, die ihn ganz nahe an Ihr Angebot heranbringt
.


Von der modularen Übersicht zum individuellen Paket: Als Anbieter können Sie auf dieser Seite überschaubar den Kern Ihres Angebotes und alle Variations-und Ergänzungsmöglichkeiten drum herum abrufbar platzieren. Ihre Web2.0-Webseite kommuniziert quasi mit Ihrem Interessenten!

Was das für uns Network-Marketing Profis bedeutet? Professionelles Internetmarketing muss noch modularer, vielschichtiger, spannender werden. Die Inhalte Ihres Angebotes können noch transparenter und greifbarer dargestellt werden.Die Platzierung einer guten "Einschreibseite" (Splashseite) in einem ausgesuchten, zielgenauen Themenumfeld im Web und die Verknüpfung der dort generierten Adressen mit einer eMail-Autoresponder-Werbeaktion (oder Telefon-aktion) muss noch aktiver in Ihre Tagesarbeit eingebettet werden und über den Erstkontakt hinaus mittels des "täglichen Mini-Notebooks" individualisierter und nachhaltiger betreut werden. Kontakte und Daten "verschwinden" all zu häufig schnell "in der Ablage"oder dudeln als Routine oder Konserve unpersönlich über Wochen vor sich hin.
Ihre Arbeitsplattform und Ihr kommunikatives Tor zu Ihrer Kundschaft an 24 Stunden täglich ist das sende-und empfangsfähige Mini-Notebook (mit Telefon-und Kamerafunktion/ PAD) mit den Softwarepaketen für eMail-Verwaltung, für Webpräsentationen (z.B.Explorer,Java), mit Podcastbeiträgen (iTunes) und z.B. Windows Open Office für die Korrespondenz, Terminver-waltung und Datenbanken (Produkt-und Preislisten z.B.).
Sie haben somit kaum noch einen Grund im Büro sitzen zu bleiben. Ihrer totalen Mobilität steht nichts mehr im Wege.
Ihre auswärtigen Beratungsgespräche werden künftig kaum noch Durchhänger in Form von Informationsdefiziten erleiden. Von welchem Ort auch immer, Sie haben keine Schwierigkeiten, Ihre Arbeitsaufgaben zu vollziehen bis hin zu einer Banküberweisung oder eines Kontoabrufs.
Die Wirkung wird schon bald Ergebnisse zeigen: Ihr Vertriebserfolg, der Aufbau Ihres Handelsnetzes, Ihre effektivere Tagesarbeit, das Wachstum Ihres Provisionsschecks, Ihr Aufstieg in der Karriereleiter, das Anspringen Ihres Erfolgsgenerators - wird nicht lange auf sich warten lassen!

Ihr Bruno Paaß

Anhang:
Bannerlink: "Welcome to the human network" - von Cisco: Beitrag zu Web2.0...
http://www.paass.de/bm/network.htm

Weblog von Heike Scholz (Mobile Business Profi & Beraterin) mit Link zu Animationsfilm "Lifting" von Pixar http://www.heike-scholz.de/

Mobile Business - Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Mobile_Business

Marketing - Professionelles Internetmarketing - Die große Webplattform der Spezialisten
http://www.marketing-boerse.de/

Die Web2.0-Maschine - Telepolis Artikel von Harald Taglingerhttp://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22567/1.html

Web2.0 Spezialist - Rene´Skorwider https://www.xing.com/profile/Rene_Skorwider

Mittwoch, 10. Oktober 2007

FFI kommt mit der Roadshow Global Vision nach Deutschland

Mit HighTec-Technologie für Klimaschutz und Energieeinsparung: Der US-amerikanische Hersteller FFI Fuel Freedom International kommt mit seiner Roadshow Global Vision nach Europa und Deutschland.
Diese PR-Aktion ist mit einem großen Event vom 13.-16.September in Orlando, Florida, gestartet worden und bereist derzeit weitere US-Staaten über Texas, Minnesota und Kalifornien. Am 15.Oktober setzt man zum großen Sprung über den Atlantik an und startet die Roadshow von Nord nach Süd in Oslo, Norwegen, am 15.10.2007. Aus Dänemark kommend, wird man dann am Donnerstag, den 18.Oktober 2007 in Berlin Station machen, dem einzigen Zwischenhalt in Deutschland.
Veranstaltungsort: Dorint-Hotel, Berlin-Adlershof ab 15.30 Uhr bzw. ab 19.00 Uhr (Präsentation für Gäste).
Wir dürfen alle gespannt sein auf die Show und auf die hohe Professionalität der Firma im Marketing ebenso wie in der technologischen Kompetenz. Ein einmaliges Erlebnis für überzeugte Networker und Direktvertriebler. Keine Produktlinie weltweit ist derzeit so auf der Höhe der Zeit und im öffentlichen Interesse wie die MPG-Caps und MPG-Boost von FFI. Die kräftige Einsparung von CO2-Emissionen und die Einsparung an Spritverbrauch wird technisch fundiert präsentiert.
Weitere Informationen können Sie über diese Links erhalten:
http://www.myffi.biz/german/hiw/ - Video-Demo mit dem technischen Berater Jerry Lang /
http://gasandmoneysave.myffi.biz/german/ - Deutsche Partnerwebseite
Für Reservierungen melden Sie sich bitte über diese Veranstaltungs-Webseite an:
http://www.lexxevents.com/
Verpassen Sie bitte diese Gelegenheit nicht. Sie können hier den wirkungsvollen Weg finden, selbst etwas aktiv zum Klimaschutz beizutragen, Geld zu sparen und gleichzeitig Schritt für Schritt eine neue berufliche Perspektive im nationalen wie internationalen Rahmen zu erarbeiten.
Ihr Bruno Paaß
PS: Zum Thema passend hier noch zwei Links zu Al Gore`s Klimaschutz-Kampagne "Live Earth concerts" und der deutschen TV-Berichterstattung darüber: http://www.algore2008.de/zitate.php und http://www.phoenix.de/pinguine_pop_und_politik/150444.htm

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Network-Pre-Launches: Vom Hype anschieben, den Menschen an sich

Seit gut drei Wochen "verstecke" ich mich in meinem Networker Tagesgeschäft etwas. Mein Einstieg in ein großes US-Network ist zwar vollzogen, aber irgendwie bin ich mit dem Geschehen des 1.Halbjahres noch nicht ganz fertig. Zu viel, viel zu viel, ist da "quer gelaufen".
Da wurde in einem neu aufgelegten europäischen B2B/B2C-Network und in einem US-Nutritions-Network so sehr die Trommel gerührt, dass selbst ich "alter Haudegen" darauf reingefallen bin, "angebissen" habe. Beim Ersteren hatte ich (aus leidiger Erfahrung aber mit Hoffnung) nur die Registrierungsgebühr bezahlt, um fortlaufend informiert zu sein - beim Zweiten jedoch, da hatte ich mich voll reingehängt mit allem, was mir zur Verfügung stand.
Zu Beginn des Jahres wurde großspurig angekündigt, eine gigantische Vision verbreitet, auf alle möglichen tragenden Elemente des künftigen Networks in Deutschland und der EU hingewiesen, die Top-Führungskräfte gesucht -
im übertragenden Sinne wurde ein großes "Leuchtfeuer" für die Suchenden
angezündet.
Damit man nun nicht denkt, es könnte ein "Strohfeuer" sein, wurde in einem Falle auf zukünftig fest generierbares monatliches Einkommen hingewiesen und im anderen Fall die "Mitnahme" des Interessenten beim unaufhaltsamen Aufstieg des künftigen weltweiten Milliarden-Giganten angekündigt (Der enorme Effekt des Momentums, des Ortes und des Zeitpunkts).
Wie sich später nach 3 bis 6 Monaten herausstellte, waren beide Networks nur ein künstlich angeschobener Hype. Das B2B/B2C-Network verschwand "aus rechtlichen Gründen" über Nacht, das Nutritions-Network kommt mit "seinen Premium-Produkten" in der EU einfach nicht in die Gänge.
Der Hype - ein faszinierender Begriff für uns Menschen, für
uns Networker.
Läßt er uns doch zu der Überzeugung kommen, dass wir diesmal auf dem "richtigen Trend" sitzen, das Ende des "richtigen Seiles" gegriffen zu haben, das Tor zur finanziellen Unabhängigkeit durchschreiten zu können. All`unsere Träume, Wünsche und Visionen können plötzlich wahr werden. Das Warten auf diese Chance, das Suchen danach, "hat sich gelohnt".
Wie sind wir doch schnell und einfach verführbar, wie gerne
schweben wir doch auf Wolke Sieben.
Da tun die "Top-Leader" dieses neuen Networks alles, um diesen Hype noch zu beschleunigen, versteigen sich zu finanziellen Erwartungen in Bereichen von Vorstandsgehältern großer Konzerne, bezeichnen dies als erreichbar innerhalb von 6 bis 18 Monaten, leugnen jegliche Konkurrenz am Markt und wiederholen diesen Quatsch nicht nur bei jeder Gelegenheit, sondern überbieten sich auf den Vorstart-Veranstaltungen (den Pre-Launches) noch gegenseitig:
"Ich weiß, das hier im Saal gerade 3 bis 6 neue
Einkommensmillionäre des Jahres 2008 sitzen!".

Whow, was macht uns so gläubig? Was hindert uns, aufzustehen und laut zu lachen? Oder besser noch, einfach den Saal zu verlassen und lieber an der Hotelbar ein schönes Glas Wein zu trinken?
Diese "Top-Leader" - wie abgebrüht oder wie einfältig sind die eigentlich? Man braucht doch nur im Duden nachzuschauen, dann weiß man, wofür Hype steht: Eine aggressive Werbung, gar ein Trick, ein Betrug. Ich füge hier noch hinzu:
"Ein Hype wird auch schnell zum Fake, dem englischen Wort
für Fälschung oder zurecht gemachten Schwindel!"
Ist es denn tatsächlich so, dass wir nur auf derart gestaltete Erstinformationen "abfahren", uns nur davon "begeistern" lassen? Suchen wir wirklich eine sinnvolle Beschäftigung und neues Einkommen - oder wohl doch nur "das richtige Seil" an der Losbude? Was macht uns glauben, das "andere" für uns den Schwall an "Einkommenstropfen" generieren werden, der dann als praller Strom bei uns ankommt ( Lieber von 100 Leuten 1% erhalten, als 100% von meiner Arbeit).
Wenn Sie wüssten, welchen Aufwand derartige Top-Leader betreiben, um diesen Hype in Gang zu bringen und am Leben zu erhalten, würden Sie sich nicht mehr wundern, dass diese eigentlich vorab bezahlt werden vom Produktgeber (meist heisst es: Die Spesen- oder Werbekasse). Tatsächlich werden hier große eMail-Datenbanken (die Downlines) aus voran-gegangenen Networks eingekauft.
Am Telefon, am eMail-Terminal, via Skype, ja sogar an fast jeder Straßenecke werden Sie auf diese Geschäftsgelegenhit angesprochen. Können sich so viele Menschen irren? Ja, meine ich!
Der "heisse Tip" auf die große, sichere "Gelegenheit", auf
die Chance, von Anfang an dabei sein zu können - es vernebelt uns das
Hirn.
Oft lassen wir unsere begonnene Arbeit in einem anderen Network einfach fallen. Neueinsteiger nehmen gar Kredite auf, um gleich richtig "mitmischen" zu können, als "Profis".
Ich bin gespannt, in welchem Network, auf welcher
Veranstaltung ich mal diesen oder jenen "Top-Leader" wiedertreffen werde.
Ich bin fest entschlossen, einen "Kollegen" aus dem Raum Berlin bei dieser Gelegenheit zur Rede zu stellen, ebenso den einen oder anderen aus westdeutschen Regionen. Würde ich nicht in Mehrheit Führungskräfte kennen, die total anders arbeiten und nachweislich erfolgreich sind, ihre Leute "beieinander halten", deren Produktgeber zuverlässig sind - würde ich ernsthaft darüber nachdenken, meine Arbeit im Network-Marketing einzustellen. Den Glauben an die Menschen an sich würde ich trotzdem nicht verlieren! Jeder macht so seine Fehler und jeder darf immer wieder neu korrigieren.

Ihr Bruno Paaß

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Vom Tod der Networkerseele

"Endlich mal nach Hause kommen, ein Stück Heimat finden". Viele Network- erinnen und Networker sehnen sich danach. Gemeint ist damit "das Network", das Sicherheit und Zukunftsperspektive bietet, das die angestrebten Einkommen ermöglicht und gleichzeitig das wohlige Gefühl vermittelt, das Richtige zu tun, in einem guten Team angenommen und geborgen zu sein. Hier berichte ich von der Beerdigung dieses Traums.

Ich treffe mich nach eineinhalb Jahren mit Marcus (*) auf einer Baustelle in der Berliner City, nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt. Eine warme, herzliche Begrüßung inklusive Umarmung folgt. Er lächelt mich etwas scheu und verlegen an, bietet mir einen Sitzplatz, will zunächst mal was über mich und meine Familie wissen, na halt "wie`s so geht"und überhaupt. Ich berichte ihm und frage dann nach seinen beiden kleinen Söhnen; alles bestens. Er zeigt mir stolz einige Bilder von ihnen!

Wir hatten vor drei Tagen telefoniert und ich hatte ihn gebeten, ihm mein neues Network vorstellen zu dürfen, ein Nutritions-Network mit Klasse-Produkten, mal was ganz anderes als aus unseren gemeinsamen N-M-Zeiten. Da war er "mein Manager" und Teamleader und brachte unser B2B-Network mit Kraft und Ausdauer in der Berliner Region voran. Bei allem Erfolg seinerzeit, es kam unterm Strich dabei nichts heraus. Die Startinvestitionen wurden vom Systemgeber ins Exorbitante erhöht, der persönliche Aufwand stieg enorm und die Jahres- Folgeprovisionen wurden definitiv nicht ausgezahlt. Das war`s dann irgendwann. Die ganze Direktion inklusive 23 Mann und Frauen "verschwand" über Nacht, auch mein Marcus.

Sie waren ihrem Direktor gefolgt ins nächste Network, begannen dort einen fulminanten Neustart (Hauptziel seines "Chefs": Schnellstqualifizierter Diamond Europas). Nun ja, auch dabei gab`s nach einigen Monaten zunehmend Probleme. Die vielen Plagiate auf dem Markt zu Dumpingpreisen machten das stramme weitere Wachstum unmöglich. Man tat alles, arbeitete an 7 Tagen die Woche, war kreativ und innovativ, man gründete spezielle Interessen-und Arbeitsgruppen (und wurde schamlos kopiert und an Insider-Wissen beraubt). Es half nichts, die Monatsschecks wurden immer kleiner. Sogar Schulden aufgrund der Qualifizierungszwänge hatte Marcus bei seinem "Chef" gemacht.
Irgendwann reichte es der Ehefrau von Marcus. Er solle lieber nach Stundenlohn oder Festgehalt arbeiten gehen, schließlich habe er ja keine zwei linken Hände.
Nun sitzen wir hier. "Bruno", sagt er wehmütig und energisch zugleich, "eigentlich wollte ich Dich nur mal wiedersehen. Dein Angebot kannst Du hier auf den Tisch legen. Ich werde es zu Hause in Ruhe anschauen. Im Grunde aber steht mir die ganze Networkerbranche bis hier. Ich habe damit abgeschlossen, auch mit "T.". Er macht dabei eine unzweideutige Geste Richtung Kopf und fügt hinzu, dass auch seine Freundschaft zu seinem Ex-Chef "T." beendet ist.

Ich nicke und sage: "Marcus, Du warst für mich der ehrlichste, fähigste und beste Teamleader. Mit Dir habe ich am liebsten zusammengearbeitet. Ich weiß doch, wie gerne Du Anzüge trägst, unter Menschen bist und Verhandlungen führst. Was ist geschehen?" - Seine Antwort:
"Die ganze Plackerei: Immer hofft man, dass sich die Arbeit fortpflanzen wird wie die Wellen im Wasser nach einem Steinwurf - dann die tägliche Nerverei vom Vormann bezüglich der Abschlüsse - am Ende wirst Du aus irgendwelchen Gründen doch wieder vorgeführt. Nie ist irgendwer wirklich echt zuständig, verantwortlich oder zu einer Entscheidung berechtigt. Alles muss nach Schablone gehen. Ich kann das ganze Gerede von Chancengleichkeit, Demokratie, Gerechtig- keit und Fairness, von Visionen, Führungsarbeit und Zielen einfach nicht mehr hören!"
Ich blicke jetzt in ein sehr entschlossenes Gesicht. Wir schweigen uns an. Ich verstehe ihn gut. Er hat jahrelang gekämpft, sich Tag und Nacht eingesetzt, Woche für Woche. In der Finanz- dienstleistungsbranche war er Ende der 90er schon mal ganz oben, dann wurde das Geschäft dort gerade wegen seiner guten Qualifikation aus Haftungsgründen zu risikoreich und er wechselte zu uns "Normalos" rüber.

Dann sagt er: "Bruno, ich bin jetzt durch zwei Networks hindurch "T." gefolgt (er meint damit seinen ehemaligen "Chef"). Unser Arbeitsumfeld war bestens organisiert, aber in beiden Fällen hat das System in wichtigen Details nicht gestimmt. Es waren elementare Fehler drin. Geduld und Zuversicht wie auch Ehrlichkeit waren absolute Unwörter. Flexibilität galt nur etwas, wenn es zum direkten Erfolg führte. Alles musste jetzt und sofort sein; Ergebnisse, Ergebnisse - eine Hektik, die die Menschen einfach abstößt. Ich bin nicht sicher, ob ich nicht über Dich wieder auf "T." stoße".
So steht`s, denke ich. Nase voll von "T`s" Führungsstil. Er will ihn auf keinen Fall mehr treffen.
Das kann ich ihm nicht garantieren. In der N-M-Branche kreuzen sich oft die Wege, "Top-Leader" wie "T." wechseln gerne mal in die neuesten Trends und angesagten Pre-Launches. Gerade hole ich Luft und will nochmal ansetzen, da sprudelt es förmlich aus ihm heraus:
"Außerdem habe ich meiner Frau fest versprechen müssen, dass ich nie wieder eine Arbeit im N-M beginnen werde. Ich würde Stress bekommen, das kannst Du Dir nicht vorstellen".
Oh Mann, denke ich. Gerade wir Networker erzählen den Menschen, dass sie bei uns mehr Freiheit und Selbstbestimmtheit finden werden, mehr Zeit für die Familie haben werden - und jetzt sagt Marcus so etwas. Frauen sind da lange nicht so träumerisch und gläubig wie wir Männer. Da werden glasklar Prioritäten gesetzt. Da muss Butter bei de`Fische. Ex-Chef "T." ist längst auch beim übernächsten Network gelandet und hört inzwischen auch sehr auf seine Frau. Aber das erzähle ich ihm jetzt lieber nicht.

Ich muss an die vielen Sprüche in unserer Branche bezüglich Einkommen und Karriere denken. Den Männern wird in Aussicht gestellt, den ganz großen Wurf zu landen (fünfstellige Monats- einkommen und mehr) und den Frauen ein schnell zu erreichendes Nebeneinkommen jenseits der 500 oder 1000 Euro monatlich. Dabei sind Networker auch ganz normale soziale Wesen, die ihrem privaten Umfeld ihr Tun sinnvoll erklären müssen. Da müssen alle Puzzlesteine richtig sitzen, wenn es was Vernünftiges werden soll.
Im Anhang füge ich hier eine aktuelle Einkommens-Aufstellung eines erfolgreichen und trotz- dem fairen Networks bei. Daran kann man in etwa ermessen, welcher Stress aufkommt, wenn der erreichte Status vom Systemgeber immer von Neuem in Frage gestellt wird (nicht in diesem Network!!).

Nun, Marcus und ich sind nicht von Neuem zusammen gekommen. Das ist auch gut so. Das von mir angebotene Network hat sich Monate später als Pappmache´-Kandidat erwiesen, trotz aller großen Ankündigungen. Es war eine schmerzhafte Einsicht und ich brauchte fast 2 Monate, um darüber mental hinweg zu kommen. Glücklicherweise pflege ich meine Kontakte in unterschied- liche Networks und so geht mir die Arbeit nicht aus. Allerdings, wäre ich an Marcus Stelle, würde ich tagsüber auch erstmal wieder fest arbeiten gehen. Zwei kleine Jungens zu Hause können einen ganz schön fordern. Die brauchen Zuverlässigkeit und Kontinuität.

Ihr Bruno Paaß

(*) - Namen aus redaktionellen Gründen geändert
Und hier eine Aufstellung eines fairen, erfolgreichen Networks auf der Basis der Jahresergebnisse von 2006 - die linke Y-Säule zeigt das monatliche Provisions-Einkommen der unterschiedlich qualifizierten Vertriebsmitglieder (Hierarchie) und deren Anteil an der Gesamtteilnehmerzahl- die obere X-Achse bezeichnet die monatlichen Höchst-und Niedrigstprovisionen und den Durchschnittswert. Die beiden Überschriften rechts außen bezeichnen die erwartete Qualifizierungszeit zur nächst höheren Hierarchiestufe in Monaten.
Anzumerken ist noch, dass die Vertriebler am Direktverkauf ihrer Produkte ca. 25-33 % an Handelsspanne zusätzlich verdienen

Montag, 1. Oktober 2007

Synonym & Synergie: Network-Marketing Probleme(!?)

In diesem Artikel möchte ich Ihnen den begrifflichen Zugang zum Wesen des Network-Marketing (N-M) weiter erschliessen. Allein das Wort "Network-Marketing" ist für viele Menschen nebu- lös und irreführend, für nicht Wenige auch negativ vorbe- lastet. Im Grunde beschreibt es ein marketingtech- nisches System (oder Organisationsweise) eines Produkt- gebers zum Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen an Interessenten und Kunden durch selbständig tätige Menschen (nebenberuflich wie hauptberuflich), die dabei zusätzlich ihre eigene Vertriebsstruktur (Filialnetz) auf- bauen sollen. Ob dabei "Verkauft" oder nur "Empfohlen" oder "Selbstbestellt" werden soll, ist erstmal egal. Dieses System ist, unabhängig von der Branche in der es einge- setzt wird, in der Lage, Ihnen unter bestimmten Voraussetzungen den Zugang zu dauerhaft zusätzlichem Einkommen oder sogar zur finanziellen Unabhängigkeit zu ermöglichen.
Die Begrifflichkeit der gewählten Wörter auf Präsentationen oder in Annoncen und Broschüren können den unbedarften Zuhörer oder die Leserin jedoch schnell in die Irre führen oder ein umfängliches Verstehen blockieren. Deshalb auch meine Überschrift "Synonym & Synergie": Network-Marketing Probleme!

Einige Beispiele vorab: Denken Sie als politisch interessierter Mensch an Bayern, so werden Sie automatisch auch an eine bestimmte Partei denken - oder - denken Sie als fußballbegeisterter Mensch an "die" starke Nationalmannschaft, so könnte Ihnen sofort Rekord-Weltmeister Bra-silien dazu einfallen - oder - als in der Wellness-Branche Tätige, fällt Ihnen zu dem Wort Schönheit gleich der Kosmetikriese Yves Rocher als Synonym dafür ein. Das N-M lebt in der Akquisition, in der Erstinformation und Werbung stark von Synonymen: Erfolg wird zum Beispiel schnell mit "Millionär-Sein" oder exorbitanten Monatseinkommen in Verbindung gebracht - oder - für eine Produktneuein-führung wird gerne das Wort "Gigant", "Patent" oder "Weltweit" genutzt, um Ihnen Beispiel und Sicher-heit für dessen funktioneller Einmaligkeit zu suggerieren.
Viel interessanter ist nun, was daraus weiter entwickelt wird - in Ihrem Kopf! Denken wir nochmal an das politische Bayern: Wir verknüpfen (mehrheitlich) automatisch das Synonym "Partei" mit bestimmten Menschen und deren politischem Handeln, deren Erfolge. Dann sind wir schon auf dem besten Wege, "gläubige, motivierte, begeisterte" Menschen "für die Sache" zu werden. Nichts anderes geschieht landesweit täglich im N-M, allerdings mit anderen Themen und Zielsetzungen.

So werden grundsätzlich Synonyme als "Wegweiser" (oder Schleusen) zu den suggerierten Effekten des gewünschten synergetischen Prozesses extrem stark "positiv aufgeladen": Offenheit - Produkt - Mitgliedschaft - Erfolg - Selbstverwirklichung - Freiheit & Zukunft! Der Motivationsschub, das "Feuer", ist dabei alles!
Zuvorderst und fast inflationär werden umgangssprachliche Begriffe wie Elite, Neues, Teamwork, Exklusivität, Wachstum, Zukunft, Erfolg, Superstar, Dynamik, Intelligenz, Vision, Revolution, Timing, Erfahrung, Pionier und Aufbau eingesetzt. Ein Berg von guten Worten und dialektischen Verknüpfungen wird jedoch wirkungslos im Markt wieder verpuffen, wenn bestimmte Grundbedingungen nicht gegeben sind, zum Beispiel ein total überpreistes Konsumprodukt ohne Alleinstellungsmerkmal und besondere Effekte. Das ist jedoch nicht Thema dieses Artikels.

So sind hier immer wieder von Neuem Fragen zu stellen mit Hilfe begrifflicher Ansätze wie Legalität, Markttauglichkeit, Fairness, Nachhaltigkeit, Produktsicherheit, Geschäftsbedingung-en, Abgrenzung, Existenzfähigkeit, Zuverlässigkeit, Partnerschaft, Konkurrenz, Wettbewerb usw. Um hier im Bilde zu bleiben: Da können all die geworfenen Motivations-Nebelkerzen und Rauchwolken schnell zum "sauren Regen" werden.

Sie werden sich vielleicht über den Januskopf am Beginn dieses Artikels gewundert haben. Für mich steht er für viele N-M Präsentationsveranstaltungen (jedoch lange nicht für alle). Auf der Bühne stehen häufig Redner, die von der Branche an sich oder vom Kaufmännischen nur wenig Kenntnis haben und oft Unsinn erzählen.Da werden schnell mal Äpfel mit Birnen verwechselt.Es stehen aber auch Menschen auf der Bühne, die ihr schauspielerisches Talent und ihren ausgesuchten Sprachschatz dazu nutzen, Ihnen ein X für ein U vormachen zu wollen.

Unsere N-M Branche hat nicht nur dieses Problem. Eines zum Beispiel, ein noch größeres, ist auf Seiten der Besucher und "Interessenten" festzustellen. Es ist die Bequemlichkeit, die Denkfaulheit, die bereitwillige Verführbarkeit oder das unterschwellige, latente Desinteresse für wirklichen, persönlichen Einsatz. Nicht wenige halten dabei in ihrem Kopf folgende Schablone bereit: Viel Dummheit - Viel Geld - schneller Zugang - wenig Mühe - einen Hauptgewinn bei der Lotterie ziehen! Von Einsatzbereitschaft, von Aufbau, von Wegstrecke, von Willensstärke, von Zieletappen, sind da nur Schattenrisse vorhanden. Die große Ankündigung und die wohlfeil bereit gehaltene Ausrede bei (erwarteter) persönlicher Nichterfüllung sind reichlich anzutreffen.

Leider - und das schreibe ich mit voller Überzeugung - bieten die grosspurig auftretenden neuen Produktgeber häufig aufgrund ihrer Unprofessionalität (meist eine sehr schlechte Vorbereitung oder ein Management mit Zocker-Mentalität) dazu genügend Gründe. Im Zentrum des N-M hängt jedoch alles entscheidend vom System-oder Produktgeber und dessen Produkt ab. Da lenkt kein noch so wortreicher Vortrag über die Verantwortungen und Belange des engagierten Vertriebsmitglieds von ab. Selbstverständlich ist der Wert eines guten Teams mit kooperativen Führungskräften und all seinen synergetischen Effekten und Innovationen nicht hoch genug einzuschätzen, aber wenn der Kern (auch der "Geist des Unternehmens"), der zentrale Ansatzpunkt "faul" - nicht belastbar - ist, dann ist der Erfolg auch bei bester Akquisitionsarbeit nicht nachhaltig zu realisieren. Da helfen auch die positivsten Verknüpfungen von Synonym und Synergie und deren Aufbaustrategien nicht mehr.

Ihr Bruno Paaß
PS: Auf diese lesenswerte Lektüre möchte ich noch hinweisen:
1) Die Verdienstmöglichkeit mit Zukunft (aus dem Buch "Ihr Weg zum Erfolg" von Kalench)
Link: www.food-future.de/images/weg_zum_erfolg.doc
2) Der Bericht Network-Marketing in Deutschland 2005 von Professor Zacharias, FH Worms,
Link: www.uv-dv.de/images/download/file/Publikationen/Network-
MarketinginDeutschland2005.pdf

Donnerstag, 27. September 2007

Verkaufen, Empfehlung, Erfolg - die Hot-Button beim Menschen drücken...

Den Werbespot kennen wir alle: "Mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein Pferd!" Sie sollen neugierig gemacht werden auf das Erfolgskonzept des glücklich prahlenden Freundes - ein Totalangriff auf Ihre "Hot-Button", Ihre Sensoren für geheimste und drängendste Wünsche, die "Türöffner" zu Ihrer Persönlichkeit. Was sich dabei in Ihrem Inneren bewegt, löst Emotionen aus, die Sie vermutlich zu einem eigenen Schritt, zu einer eigenen Entscheidung oder zumindest zum vorbereitenden Nachdenken "bewegen" werden.

Bewegung ist Marketing - Marketing ist Dauerwerbung - Werbung regt Menschen an - ein Vertragsabschluß ist Erfolg! Ihr Image, Ihr Status, Ihr Geldbeutel, Ihre Träume, Ihre Pläne können dringend Bewegung gebrauchen. Warum also nicht gerade jetzt, an diesem Ort, mit diesem Ausblick, mit diesem Angebot? Aus der Sicht der tätigen "Drückenden" kann man erfolgreiche Beispiele unter Künstlern, Musikern, Buchautoren, Filmregisseuren, Entertainern und Politikern benennen - und unter den Unternehmern und Verkäufern. Sie alle beherrschen ihre "Klaviatur des Erfolgs", sie alle haben ihre Fans und Gefolgsleute. ihre Kunden. Ob das Instrument dabei eine Gitarre, ein Buch oder ein Weltklasse-Premium-Produkt/ Dienstleistung für den allgemeinen Konsum ist, ist dabei unerheblich.

Jeder Mensch hat viele "Hot-Button", jedoch stets individuell ausgerichtet nach der inneren Werte-leiste oder Wunschliste, nach den aktuell herrschenden Lebensumständen. Grob unterscheiden kann man sie in negative und positive. Zu den Negativen gehören zum Beispiel Geiz, Egoismus, Gier, Neid, Missgunst und andere. Zu den Positiven gehören neben Mut, Offenheit, Ehrlichkeit, Teamgeist, Einsatzwille vor allem die Soziale Kompetenz, die ein großes Spektrum an mentalen Einstellungen, an Fähigkeiten, an Verhaltensweisen beinhaltet. Im Zentrum steht die positive offene Zuwendung zum Menschen.
Für den Verkauf und die Weiterempfehlung (was schlicht nur eine andere, weichere Form des "Verkaufens" ist) ist es für den Agierenden neben seiner genauen Angebotskenntnis von größter Bedeutung, die psychologischen Gesetzmäßigkeiten in einem werbenden Gespräch mit Interessenten oder möglichen Kunden zu kennen. Die große Hemmung oder Angst der Neueinsteiger im Vertrieb (egal welches System) ist die aktive, dynamische Akquise im Markt mit unbekannten Menschen ("Kalter Markt"). Wie spreche ich die Menschen an? - Womit beginne ich das Gespräch? - Auf welche möglichen Beweggründe (Argumente) weise ich im Laufe des Gesprächs hauptsächlich hin? Welche "Strahlen", welche Signale gebe ich beim Gespräch bewusst oder unbewusst "mit rüber"? Wie bringe ich "Spannung" in das Gespräch?

Jeder Mensch möchte rücksichtsvoll, zuvorkommend und ehrlich behandelt werden. Er möchte aus einem Gespräch oder der Teilnahme an einer Promotion-Veranstaltung hilfreiche, verlässliche Informationen mitnehmen können, die ihn zu einer guten Entscheidung für sein Lebensumfeld führen werden - und, er will auch ein gutes Stück emotional bewegt, "begeistert" werden! Damit ist kein "Chakka" gemeint, das viele Jahre so hemmungslos eingesetzt wurde und manchmal dazu führte, dass die Leute in der Pause raus gingen in den Park und den "Bruder Baum" anhimmelten. Man will einfach nur "ein gutes Gefühl" dabei haben.
Dabei leben wir alle in einem riesen Dilemma (Mutige wie Verzagte, Erfolgreiche wie Erfolglose): Der langgediente Könner - unser Vorbild - , der Erfolgsverwöhnte, der "Weise", er braucht das irgendwann alles nicht mehr. Er ist längst etabliert, saturiert und in "seiner Mitte"angekommen. Vielleicht hat er noch Lust Neues dazu zu lernen als Coach, aber im Grunde ist er am Ziel. Der Weg, der noch vor Ihnen (oder vor mir) liegt, den hat er längst abgeschritten. Seine "Hot-Button" haben sich aus unserem Zielspektrum, aus unseren Beweggründen, verab-schiedet. Eine Gruppe Menschen, in deren Mitte man mitarbeitet, ist da vielleicht hilfreicher.

Zurück zu unserer Realität, wie sieht die aus? Düster, teilweise sehr düster, meine ich! Überall lauert die Verführung, die Täuschung, die Lüge, der Eigennutz, das Plagiat, die Dominanz, der Betrug usw. - Schwarz ist Weiss und Weiss ist oft Schwarz! Nachhaltig erfolgreiche Menschen stehen in aller Regel für ihre Sache voll ein, arbeiten zielstrebig als Vorbild und setzen sich fair und mutig mit ihren Kontrahenten und Widerständen auseinander - und dies mit ihrer gesamten Persönlich-keit rund um die Uhr. Nur, wo findet man die? Die Regel sind doch eigentlich die "Anderen", oder ?

Nun ist nicht jeder Mensch zum "Helden", zum "Alphatier", geboren. Er fühlt sich schon geborgener und sicherer in einer Gemeinschaft. Es gibt viele und höchst unterschiedliche Gemeinschaften, Organisationen, zum Beispiel auch Vereine, Clubs, Sekten und natürlich Vertriebsnetzwerke. Der Mensch hat die Wahl. Welche Ziele hat man, welches Angebot unter-stützt diese? - oder, welches "Bauchgefühl" kommt über? Wie sieht es mit der Selbstidenti-fikation und dem gemeinsamen "Profil" aus? Kürzlich hörte ich bei einer TV-Talkshow zu. Da war doch tatsächlich ein Teilnehmer, der in 15 Jahren über 400.000 DM für Selbsterfahrungs-kurse ausgegeben hat, um noch besser Tennis spielen zu können durch verbesserte Konzen-trationskraft - ein bemerkenswerter "Hot-Button".

Da werden Programme, Leitbilder, Werteleisten, Aufgaben und Ziele benannt. Welchem Leitbild würden Sie gerne folgen, es intensiv unterstützen? Welchen Nutzen möchten Sie für sich erkennen? Wem würden Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrung weitergeben wollen? Was denken Sie, wie es Ihrem Gesprächspartner gerade geht?

Unsere sozial-gesellschaftlichen (und damit auch wirtschaftlichen) Sensoren, unsere "Hot-Button", sind in den letzten Jahrzehnten des ungeheuren Wohlstands und der angeblichen Zeitknappheit jämmerlich verkümmert. Geld, Image, Performance, schneller Erfolg, Eigensucht, Status - alles auf einmal und zu jeder Zeit, ganz demokratisch und political correct für Jeden und ohne großen Einsatz. Die Bequemlichkeit der Menschen lässt sie daran glauben.

Eine Neu-oder Umorientierung, ein neuer Zugang zum Erfolg, ein neuer Ansatz aus der Krise, aus der Hilflosigkeit heraus, ist jedoch nicht als Lotterie zu gewinnen oder per Abonnement zu bestellen. Da liegt unser (Vorstellungs-)Problem.

Eine gigantische Mehrheit unserer Gesellschaft reagiert nur noch auf die abgeschliffenen, verbrauchten, zu oft vergewaltigten und immer wieder neu eingefärbten großen Reizthemen: Schnelles Geld, befreite Zukunft, sorgenlose Selbstorganisation, großer Status, Image und Selbstwertgefühl, höchste Lebensqualität, Freude und Abenteuer jeden Tag, Jung-Sein bis ins 8.Lebensjahrzehnt. Erfolg haben sie trotzdem, schliesslich wachsen Tag für Tag, Jahr für Jahr, neue "Gläubige" nach.

Haben Sie sich angesprochen gefühlt? Wenn ja, an welcher Textpassage? An dieser Stelle verrate ich Ihnen einige "Hot-Button" aus meinem Inneren: Zukunft, Nachhaltigkeit, Weiterentwicklung, Flexibilität, Gemeinschaft, Eigenverantwortung, Zuverläsigkeit, Wissens-weitergabe, lebenslanges Lernen, Wettbewerb, Zielstrebigkeit, Lebensqualität, Gesundheit, Familie, Kinder, Freunde, Natur, Kunst, Genuss, Zuwendung (Sie sehen, ich bin schon etwas älter...).

Ich danke Ihnen, dass Sie mir bis hierher gefolgt sind. Die "Hot-Button" sind ein Lieblingsthema von mir (alte Verkäuferseele und immer Scout gewesen) und ich freue mich, wenn Sie daraus eine Empfehlung für die Weiterverfolgung dieses Themas oder Übungsanreize mitnehmen würden.



Ihr Bruno Paaß

Montag, 24. September 2007

Frust: Nase voll vom Pionier Sein, vom Frühen Vogel...

Gestern früh, am Sonntagmorgen, klingelte Kim (*) bei mir via Skype an. Bist Du da? Können wir telefonieren? Ja! Es folgte ein gut einstündiges Telefonat. Wir hatten ca. 2 Monate vonein-ander nichts mehr gehört (auch wegen meiner Krankheit). Mein letzter Wissenstand war der, dass sie nach unserem Teamausstieg bei diesem "nie dagewesenen Europastart" eines Nutritionsnetwork zwar in einem anderen gemeinsamen Network weiter arbeitete (sie wollte dort Coach werden), aber auf einen "richtigen Job" in einer Arbeitsvermittlungsfirma hoffte. Das hat auch tatsächlich geklappt, aber, aber...! Total verrückt: Es gibt garnichts mehr zu ver-mitteln. Die Bewerber gehen drastisch aus. Wenn Qualifizierte sich melden, dann sind sie oft schon 5 oder 10 Jahre aus dem Beruf heraus, benötigen dringendst erstmal eine Trainings-maßnahme, um "wieder rein zu kommen". Es gibt in ihrer Region mehr Stellenangebote als Gesuche. Das haut mich fast vom Hocker, weiss ich doch, in welch schwieriger Region sie wohnt!
Dann kommt es noch "dicker" für mich: "Bruno", sagt sie, "unser schönes anderes Network, da habe ich doch X und Y kennen gelernt und die haben mich in ein weiteres, angeblich so kompatibles Network zu dem unsrigen, mit reingezogen". Nun, sie hat dort 150 Euro Start-kapital eingezahlt und dann jeweils einen kleinen monatlichen (Solidar-)Beitrag regelmäßig entrichtet - alles für die neu projektierte gemeinsame Sache. "Das hörte sich richtig gut an. Wir hätten alle davon profitieren können. Nur gemeinsam ist man doch stark!". Bis dann eine Information vom Staatsanwalt in ihrem Postkasten lag. Alle Konten sind dicht, das Kapital für die "gemeinsame Sache" ist eingefroren!
Ich bin verwirrt, lasse mir von Kim alles nochmal genau erklären. Ich kann nichts Ungesetz-liches an der Sache finden. Dann fällt mir die Sache mit dem "monatlichen Beitrag" ein. War da nicht schonmal an anderer Stelle ganz großer Ärger, eingeleitet von einer deutschen Bank, weil regelmäßig so viele Kleinbeträge auf ein Konto flossen?
Wie nervös (oder schizophren) ist eigentlich schon unser Land, dass solche Aktionen den Staats-anwalt aufwachen lassen? Oder stecken da bestimmte "interessierte Kreise" hinter - fürchten die etwa Menschen, die sich in Selbsthilfe organisieren?
Jedenfalls ist der Frust in Kim`s Stimme nicht zu überhören. "Ich habe die Nase voll vom Motiviert Sein, von Einsatzfreude, vom Pionier Sein und all`dem Gerede vom Frühen Vogel, vom Leitbild, vom Voraus Gehen - Wie erkläre ich das bloß meinem Mann?" Jedenfalls wird mir erklärt, dass der Mitgliedsbeitrag bei unserem gemeinsamen Network nun auch gekündigt wird. Ich sage: "Kim, das tut mir echt leid. Ich kann das nachvollziehen. Ich habe in meinem Leben schon ganz andere Beträge als "Pionier" in den Sand gesetzt. Immer hatte es eine andere Ursache. Das ist hart, nicht nur für die eigene Tasche, vor allem für die eigene Mentalität".
Der Frust, den Kim gerade schiebt, ist als enorm zu bezeichnen. Ich versuche, vom warmen Sonnenschein vor der Tür zu reden. Es kommt nur ein gequältes Lachen rüber.
Ich sage: "Kim, stell Dir vor, ich kenne einen Mann in Westfalen, der führt gerade ein neues Network mit Top-Produkten ein, ist in 17 Ländern erfolgreich und ganz besonders in Slowenien. Da läuft es besser als in ganz Deutschland. In unserem Lande stimmt so manches nicht mehr!"
Sie sagt: "Bruno, lass`uns bei Gelegenheit irgendwann mal wieder telefonieren. Ich muss das erstmal verarbeiten". Wir reden noch ein bisschen weiter und dann ist das Telefonat zu Ende. Ich schalte den PC ab. Wieder ein wertvolles Mitglied "verbrannt" hämmert es in meinem Kopf. Ich brauche Stunden, um wieder normale Laune zu bekommen, aber eigentlich ist der ganze Sonntag versaut.

Bruno Paaß

(*) Name aus redaktionellen Gründen verändert.

Freitag, 21. September 2007

Alles, was man aus solchem Teamtreff mit nach Hause nimmt

Freitagabend, das monatliche Datum für den Teamtreff steht an. Ich war wieder über 3 Monate nicht da. Heute habe ich mich frei gemacht, will die lieb gewonnenen Weggefährten (und Könner!!) mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen (eigentlich habe ich ein schlechtes Gewissen ob meiner Ignoranz). Da komme ich in den Raum rein und (fast) alle strahlen mich an: "Oh, welche Ehre, der Bruno ist mal wieder da!" Eine herzliche Begrüßung Reih um den großen U-förmigen Tisch schließt sich an. Sie wissen von meinem Crash bei meinem letzten Pre-Launch-Projekt für ein sagenhaftes Nutritionsprodukt (was nie lieferbar sein wird; jedenfalls nicht von diesem Produktgeber!).
Klar, das einige Unbekannte dabei sind, sie lächeln mich trotzdem an; Wärme, Zuhause, wohliges Bauchgefühl! Ich überlege, welche Ausrede ich mir spontan einfallen lasse. Klar, ich war richtig schlimm krank ab dem 17.Juli (die "Taktlosigkeit" meines "Holiday Heart") - aber vorher? Ich hatte mich arg "dünne" gemacht wegen dieses anderen Networker-Pre-Launch-Projektes.
Der erste Leiter des Teamtreffs - ich nenne ihn hier mal Paul - begrüßt mich auch sehr herzlich. 15 Minuten später erfahre ich, dass auch er schlimm krank war (schon zum 2.Mal), er redet nicht nur gewohnt höflich und einfühlsam, er scheint um etwas zu werben. Er steht weiterhin zu 100% zu unserer Sache, aber ich sehe die besorgten Blicke seiner Ehefrau. Sie ergreift sogar mehrfach das Wort zu Einwürfen. Indirekt wirbt er um Hilfe für künftige Führungsarbeit, Hilfe bei der Organisation der stattlich gewachsenen Gemeinschaft.
In der Sache geht es um die (Vor-)Anmeldung der Teamtreffs bei unserem Systemgeber für das kommende Jahr, wobei sich aufgrund unseres Erfolges inzwischen reichlich Seminare und Workshops (kein teures Geld!) mit anschließen. Unsere Arbeit entwickelt sich und damit wachsen die Aufgaben und, wir treffen uns ja schließlich nicht an der Parkbank, wir brauchen schon passende Räumlichkeiten vor Ort und in der Region.
Dieses Team mit seiner Dienstleistung ist enorm wichtig für die künftige Arbeit tausender Networker und dutzender anderer Teams in allen Branchen. Das wirkungsvolle Erreichen von Öffentlichkeit, der Aufbau eines Vertriebsnetzes, die zielgerichtete Werbung neuer Interessen-ten und Kunden, die ersten Schritte im neuen Nebenerwerb (von dem doch so viel abhängt!!) oder gar die willensstarke Umsetzung der Vision von der Selbständigkeit, der Unabhängigkeit, der Freihet in der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Ja, die Menschen, die hier beisammen sitzen, haben viel vor - und, sie haben Kompetenz, Lebenerfahrung und Willen, jeder für sich. Das Stück, was noch fehlt für den Erfolg in dem neuen Arbeitsfeld, wird hier angesprochen. Hier werden die Pläne für künftige Lerninhalte unserer Workshops mit Inhalten benannt. Hier sitzen unsere Moderatoren (die Coaches in den Workshops) und berichten und hören gleichzeitig sehr gut zu. Hier werden Lernstrukturen als Puzzlestücke in "die Töpfe der Coaches" gelegt.
Da redet sich man schon mal schnell etwas in Hitze; vieles ist wichtig! Nun, nach 2,5 Stunden kamen wir langsam zum Ende. Es war ein gutes Treffen. Ein Treffen, bei dem auch mir wieder einiges viel klarer wurde. Zum Beispiel, dass unsere Online-Präsentationen und Seminare eine gute Sache sind, aber es noch viel besser ist, wenn man sich regelmäßig auch persönlich trifft. Das ist einfach unersetzbar!
Ach ja, der Marketingplan (oder besser: Verdienst-und Vergütungsplan) unseres Networks. Dessen Erläuterung hatte diesmal nur 5 Minuten gedauert. Die "Neuen" in unserem Kreise waren viel mehr an unserer Arbeit und unseren Plänen interessiert. Das man hier auch Geld verdienen kann, das ist eine eher wenig überraschende, banale Einsicht. Jedenfalls ging ich mit einem sehr guten Gefühl (und viel neuem Wissen!!) nach Hause; ist schon richtig schön, wenn man weiß, das man im richtigen Team ist.

Ihr Bruno Paaß

Donnerstag, 20. September 2007

Höchste Zeit, nach draußen zu schauen: Ihr eCommerce-Geschäft!


Haben Sie schon mal über Ihren "Idealen Arbeitsplatz" nachge- dacht oder sogar davon geträumt? Wie wäre der wohl beschaffen und in welchem Umfeld möge der wohl liegen, mit welchen Dingen wäre er wohl befasst? Ich möchte heute von dem Arbeitsplatz im "Büro" berichten. Dabei meine ich den für Sie idealen Arbeitsplatz, von dem aus Sie alles für Ihre Firma leisten können, ohne jeden Morgen ins Büro fahren zu müssen. Und - ich möchte Ihnen einen Blick auf`s Ganze vermitteln, auf den Markt, auf die Bevölkerung, auf Ihre Kollegen und Kolleginnen, die auf Sie warten!
Im Büro wirken "Kopfarbeiter": Sie erfüllen, sie bewirken, sie begleiten, sie schließen ab, sie schreiben Briefe, sie telefonieren, sie stoßen Entwicklungen an, sie forschen nach, sie kommunizieren, sie berichten, sie pflegen Daten und Kunden, sie überwachen komplexe Prozesse, sie besiegeln, sie geben Rat, sie vermitteln Mentales, sie vertreten einen Stil, sie entscheiden usw. usf. Sie sind einfach unentbehrlich! Meinen Sie, dass dies jemals ein Computer oder eine "Kollegin" in China besser könnte? In Deutschland sind ca. 26 Millionen Frauen und Männer Angestellte! Die jährlich erscheinende amtliche Statistik dröselt das ganz enorm auf. Man kann Erstaunliches lesen und Entwicklungen erkennen. So sinkt die Zahl der Angestellten im Osten schneller als im Westen, etwa 20% aller deutschen Familien sind "unvollständig", dagegen steigt die Zahl der teilzeitbeschäftigten Frauen im Westen stärker auf knapp 50% als im Osten (knapp 35%). Zirka 45 Millionen Menschen sind in Deutschland nicht erwerbstätig! Und dies alles im Zeitalter der Informationstechnologie, im Zeitalter des Wissens und der Erkenntnis, im Zeitalter der Echtzeitarbeit wie auch Zeitarbeit, im Zeitalter des finalen Kampfes um den zahlungsfähigen treuen Kunden.
Die am Anfang eingefügte Skizze von einem Büroarbeitsplatz mit PC und Ausblick ist neu und alt zugleich. Sie stammt aus meiner Erinnerung, als wir 1991 aus einer Betonwand in einer Fabrik ein großes Fenster rausbrechen liessen, mit Ausblick auf ein Kornfeld. Wir stellten einen Schreibtisch mit Telefon und mit einem 286er AT-PC, Grafikkarte, Dr.Neuhaus-Modem und Faxkarte hin. Eine eingearbeitete Studentin akquirierte alle deutschen Behörden, die Hundesteuermarken herausgaben. Sie schickte sofort nach dem Telefonat stets ein Fax mit der Produktübersicht an den Empfänger. Auf der Basis Ihrer Hauptdateien (die sie selbst pflegte) bearbeitete Sie die Interessenten so lange, bis der Auftrag einlief. Die Software, die wir dafür entwickelten, nannten wir Telak1.01. Sie funktionierte prächtig. Innerhalb von 2 Jahren wurde die Firma deutscher Marktführer in diesem Segment.
Heute gibt es Outsourcing, Call-Center, Profilvorgaben, Arbeitsteilung der Zuständigkeit, Dumping-Löhne, eConference, Podcast, Skype, Video-Mail, Chatrooms und den Euro, die EU und China & Indien.
Unser damaliger Arbeitsplatz war direkt vernetzt mit dem Meisterbüro, der Angebotsabteilung, der Produktion, der Rechnungsabteilung und dem Versand. Diese Vernetzung scheint heute beim "Outsourcen" schon mal verloren gegangen zu sein. Macht nichts! Inzwischen sind solche Arbeitsplätze überall einzurichten, mit enormer Leistungskapazität, zu geringen Kosten und in Partnerschaft mit dynamischen System-und/oder Produktgebern zu verbinden. Wir schufen damals nur einen Arbeitsplatz neu und indirekt aufgrund des Erfolgs ca. 10 neue Plätze in der Produktion.
Ihr Schreibtisch an Ihrem "virtuellen Arbeitsort" könnte heute nicht nur mit ganz Deutschland, sondern mit der EU und der ganzen Welt verbunden sein. Ich kenne Kollegen (und Kolleginnen!!), die betreiben Ihr Geschäft schon in der Aufbauphase mit 17 Ländern auf 3 Kontinenten.
Aktuell, neu, an meiner Skizze ist der Schriftzug "IHR-Internettraining". Was sich dahinter verbirgt, werden Sie in der kommenden Woche sehen. Mein Partner Dr.Frommert baut daraus eine kleine Slideshow, mit den Hinweisen auf 4 Networks, die sich ideal ergänzen (die Zusammenstellung macht`s): 1. IHR-Internettraining 2. en101 Online-Sprachenschule 3. FFI MPG-Caps 4. Itaasa Handelsplattform. Eine Kurzbeschreibung und weiterführende Links finden Sie auf meiner Webseite http://www.busynetwork.eu/.
Mit der Zusammenstellung aus busynetwork.eu können Sie sich Ihren Wunsch-Arbeitsplatz aufbauen und künftig mit Menschen in aller Welt kommunizieren, von deren Wünschen und Visionen erfahren und mit dem einen oder anderen ein gemeinsames, vernetztes Geschäft in unterschiedlichen Märkten mit unterschiedlichen Spitzen-Produkten und Dienstleistungen aufbauen. Sie werden sich Schritt für Schritt weiter entwickeln und eines Tages ein derart starkes Fundament unter den Füssen haben, dass Sie wirklich von Freiheit, Unabhängigkeit und ein Leben in Balance und Wohlstand sprechen können. Bedenken Sie: Gleich hinter dem Monitor schaut nicht nur die Sonne, sondern die ganze Welt zu Ihnen rein! Ihr künftiges eCommerce: State of the Art, Qualität, Nachhaltigkeit, Sicherheit, marktunabhängig, innovativ, teamfähig!
Ihr Bruno Paaß

Mittwoch, 19. September 2007

Nahrungsergänzung: Wissen, in welchem Teich man schwimmt...

Liebe Networker-Kollegen und Kolleginnen, sehr geehrte N-M/MLM-Interessenten, diesen Artikel schreibe ich aus mehreren Gründen: 1. Um Ihnen meine leidvollen Erfahrungen und unnützen Bemühungen zu ersparen 2. Um das Thema an sich und dessen Bedeutung im Web und der allgemeinen Öffentlichkeit zu erhellen und 3. Ihnen einen gangbaren Weg in dieses Geschäft aufzuzeigen (unter bestimmten Voraussetzungen).
Zunächst eine klare Feststellung: Sie dürfen nur Lebensmittel und Lebensmittel mit Gesund-heitsbezug in den Verkehr bringen, wenn diese in unserem Kulturkreis bereits seit längerem (vor 1972) bekannt sind oder aber, falls sie unter das Kriterium des "Novel Food Gesetzes" der EU eingeordnet sind und ausdrücklich nach der neuen Health Claims Verordnung seit dem 1.7.2007 zugelassen sind. Verboten ist alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist!
Was ist das überhaupt für ein Geschäft? Es ordnet sich ein in die Branche der Fitness, des Anti-Ageing, der Gesundheitsprävention, des Wellness und der Schönheit. Für immer jung und ewig strahlendes Aussehen, die totale Wohlfühlphase, das soll mit derartigen Nutritionsprodukten persönlich erreicht werden können. Zugegeben, ein Multi-Milliardengeschäft mit enormer Wachstumspotenz - aber nur, wenn man auch alle Anbieter in diesem Markt ins Auge fasst. Dazu gehört auch der weltweite Einzelhandel, der etwa 200 Mal größer ist, als unsere "Industrie". Und dann ist da noch die tägliche Berichterstattung in den Medien, die vielen Ratgeber im Web, die Ihnen zu allererst immer die großen Drei der Gesundheitsprävention nahe bringen: 1. Die ausgewogene, täglich gesunde Ernährung (inklusive gutem Wasser) 2. Viel frische Luft und guter Schlaf 3. Viel Bewegung, nicht Rauchen, vom Stress fern halten.
In den letzten Jahren traten häufig exotische Safthersteller in den deutschen Markt ein und versprachen sehr viel - von der Wirkung her und für den eigenen Geldbeutel ihrer Vertriebs-mitglieder. In einigen (wenigen) Fällen wurde und wird klotzig "Geld gemacht", zumindest für die Firmenkasse und die "Top-Leader" (was immer das auch heissen mag!!!)..
Von diesem Glanze Weniger mental profitierend stiegen nun reichlich "Trittbrettfahrer" in den Markt ein und suggerierten enorme Wirkkraft ihrer Säfte, Pastillen und Cremes, allerdings nur auf ausländischen Webseiten (die hier richterlich nicht beklagbar sind) und in geschlossenen Sälen vor den Hundertschaften der Gläubigen und Hoffenden. Ein "Next Billion Giant" nach dem anderen eröffnete seine nie da gewesene Mega-Markteintrittsphase. Den werbenden Auftritt in der deutschen Öffentlichkeit überlässt man dabei lieber dem "Indipendent Distributor", dem selbständigen Handelsvertreter. Er soll es bringen, das Geld in die Kasse des Produktgebers und er soll es bewerkstelligen, das ihm das Produkt reichlich abgenommen wird (am besten im Abonnement vom guten Freund).
Auch ich habe für solche Pre-Launch-Phasen gearbeitet, obwohl mein Partner mich gewarnt hatte. Über Monate hinweg, nach und nach kam dann die Realität, die knallharte Wahrheit, ans Tageslicht - und der "Giant", der Riese (oder Golem?) war in diesem Lichte eher ein "Mäuschen" oder schlimmer noch, eine Western-Filmkulisse in jämmerlichem Zustand. Das "Fake", die böswillige Täuschung, ist ständig unter uns!
Nun, Network-Marketing besteht Gottseidank nicht nur aus "Säfteverkauf". Es gibt noch viele andere, weitaus aussichtsreichere Betätigungsfelder, Themenkreise und Branchen. Googelt man im Web, so fallen einem schon enorme Unterschiede bei der öffentlichen Relevanz einzelner Begriffe auf. So hat das Wort "Antioxydans" tatsächlich nur 21.000 Treffer in der Suchergebnis-liste, oder "Freie Radikale" nur 53.000 und "Xanthone" gerade mal 195.000 Treffer. Nicht gerade sehr ermutigend, will man einen Vertrieb für Säfte zum Literpreis von weit über 50 Euro in den Markt einführen. Mir scheint, da muss bei der Bevölkerung noch sehr viel kommuni-kative Arbeit geleistet werden, bevor da die echte Nachfrage anspringt.
Dagegen bringen Worte wie "Geld" (129 Mio.Treffer), "Auto" (848 Mio.) oder "Partner-suche" (41 Mio.) ein ganz anderes Gewicht der Relevanz auf die Waage. Ihr "Sponsor" oder "Top-Leader" hat das alles schon angeblich. Nimmt man nun das Bild eines Badesees (Ihr künftiger Markt), so könnte man sagen, überall lauern Untiefen und Strömungen, die einem die Schwimmversuche als Anfänger gefährlich machen - oder, ist man ein guter Schwimmer, so treiben über der Wasserfläche monströse Erfolgsmotive (die suggerierten Ziele), die an Luft-ballons hängen und vom Wind hin und her getrieben werden. Platzen die Ballons vor ihrer Verwehung, säuft das Motiv dafür sofort ab. Es richtig zu greifen, gelingt fast nie (>97%).
Mhmmm..., warum gerade so negativ? Ganz einfach: Auf einen groben Klotz (dem Fake - dem Geschäftemachen mit dem Geschäft!!) gehört ein grober Keil. So, wie Sie (und ich) schon am Nasenring herum geführt wurden, muss auch mal deutlich über die gigantische Mehrheit der "faulen, gefährlichen Angebote" gerade im Nutritionsbereich gesprochen werden. Dagegen, ich bin auch immer der Erste, der ein wirklich faires, machbares, partnerschaftliches Angebot aus der N-M-Branche wohlwollend begleitet.
Halten wir fest: Es gibt erfolgreiche, nachhaltig gute Beispiele zur Bestätigung unserer Networker-Visionen. Es gibt Produktgeber, die die Mär vom gut eingeführten Anbieter, der Ihnen aber keine Karriere mehr als Späteinsteiger bieten kann, ad absurdum führen. Für innovative Weiterentwickler gibt es keine "Marktsättigung". Die Gegenbehauptung ist ein ganz großer Blödsinn! Dagegen gibt es Trittbrettfahrer und Roßtäuscher, deren Chuzpe (abgebrühte Dreistigkeit) für uns "Normalos" unvorstellbar ist. Und - es gibt auch in der Nutritionsbranche Neuanbieter, die wirklich Neues, weltweit Einzigartiges anbieten. Einsatzwille, Kreativität und Durchsteh-vermögen ist dabei immer wichtig! Der Wert eines guten Teams ist dabei nicht hoch genug einzuschätzen. Gerade eben habe ich von einem Berliner Kollegen gelesen, dass er ein Gütezeichen für empfehlenswerte Networks einführen will. Das ist ein hehres Ziel,aber mit Sicherheit auch ein sehr steiniger Weg, zumal er eine ladungsfähige deutsche Adresse hat. Ich hoffe, er wird trotzdem Erfolg haben!
Prüfen Sie sich ausführlich selbst, ob es wirklich die Nahrungsergänzungs-, die Nutritions-branche zur Erfüllung Ihrer Vision sein muss.
Ihr Bruno Paaß

Zunehmend prekär: Atypische Arbeitsverhältnisse und der sinkende Angestelltenstatus

Die Situation wird zunehmend bedrohlicher und drängender: "Jeder 2.Büroplatz ist akut gefährdet!" sagt Buchautor Günter Ogger. Am Dienstagabend (fast noch zur "Prime-Time") im Ersten, in der Sendung "Menschen bei Maischberger", fand sich eine illustre, kompetent besetzte Gesprächsrunde zusammen, der auch Herr Ogger angehörte.Das Thema war "Angst vor Absturz: Kein Job ist sicher!" Viel wurde über die Arbeitsplatz-Chancen an sich, über die sprunghafte Zunahme der atypischen (der unsicheren) Arbeitsverhältnisse, über mögliche Versäumnisse der Politik, über vergebliche, teilweise skurille Vermittlungsversuche der Arbeitsagentur, über die quälenden "Abschmelzaktionen" der Großen aus der Vergangenheit (Post/Telekom/ Siemens), über das Zusammenwirken der globalisierten Wirtschaft und deren wahre Einflussgrößen (z.B.die Immobilien-/Finanzkrise in den USA oder die Arbeitskosten in China) gesprochen. Zusätzlich eingeworfen noch ein historischer Spannungsbogen: Nachdem man die Arbeiterklasse in den 70er Jahren per aufwertender rechtlicher Gleichstellung mit den Ange-stellten "abgeschafft" hatte, steht dem hoch bewerteten Angestellten-status in Deutschland nun eine gründliche Reduktion oder Demontage bevor. Mehr, viel mehr Flexibilität, führt "zwangsläufig" zu einer künft-igen Drittelung der Arbeitnehmerschar: 1/3 auf finanzschwachen Zeit-arbeitsplätzen (davon die Hälfte auf Geringfügiges-Einkommen-Niveau) 1/3 auf hoch gepflegten elitären Arbeitsplätzen und 1/3 auf "abzuwickeln-der" Auslaufposition. Da führt kein Weg vorbei, weil die Wirtschaft befreite Aktionsräume braucht, um flexibel und leistungsfähig zu bleiben.
Mehr Bildung - Mehr Mobilität - Mehr persönliche Anpassungs-fähigkeit/ Flexibilität - Mehr Eigenverantwortung - Mehr Risikobereitschaft sind künftig Trumpf As bei der Fortführung des persönlichen Berufsweges. Der lange Zeit priviligierte, qualifizierte, unternehmernahe Ange-stellte wird fast zum Auslaufmodell. Millionen noch gut bezahlter Arbeitsplätze werden mittel-fristig verloren gehen. Abendrot über Deutschlands Angestelltenkaste.
Die Mentalität des Einzelnen ist hier von entscheidender Bedeutung. Der Multi-Millionär, der schon mehrfach in den Abgrund geschaut hat, fast unglaubliche Risiken einging und es nach Jahren trotzdem geschafft hat, ist mit Sicherheit nicht so einfach multiplizierbar (wieviel Millionäre verträgt überhaupt eine Wirtschaft?). Er sitzt im Olymp des Kapitalismus und kann noch so viele gute Ratschläge geben, er wird der Millionenschar der abhängig beschäftigten Klein- und Kleinstverdiener keinen wirkungsvollen Rat geben können. Nun, was ist wirklich machbar? Den Wohnort verlagern, hin zur Arbeit? Sich dem Schicksal ergeben und in HartzIV abtauchen? oder täglich suchen, suchen? Das in der Sendung leibhaftig vorgeführte Paradebeispiel für Flexibilität und Transformation von "Cindy aus Marzahn" (Comedian Ilka Bessin) könnte als Metapher für einige Hundert weitere Menschen gelten, aber nicht für Millionen. Die Situation ist prekär! Ich befürchte, sehr viele Betroffene werden "die Kurve" nicht meistern.
Nun, Hoffnung gibt es immer. Menschen, die als Vorbild oder Beispiel gelten können, gibt es auch. Man muss sie nur treffen, mit ihnen kommunizieren. Die Webplattformen zur Eigenhilfe - in unterschiedlichster Form - haben Hochkonjunktur. Ob Sie sich nun als Fachfrau und Spezialistin, als Freiberufler, Freelancer, als langjähriger Telekom-Facharbeiter mit Ihrem Eigendarstellunsprofil auf Xing oder Marke-tingbörse positionieren, oder sich aus Ihrem Zustand der zunehmenden Hilflosig-keit heraus mit Ihren Fragen an eine Job-Community ratsuchend wenden (z.B. "arbeits-abc.de"), Sie haben Möglichkeiten zu ersten Schritten in eine neue Erwerbs-Zukunft hinein, zu neuen Perspektiven.
Aus meiner Sicht des verkäuferisch orientierten, produktebezogenen Kaufmanns ist klar, dass zu meinen künftigen Leitlinien beim Vertriebsauf-und Ausbau nur Produkte und Dienstleistun-gen in die Wahl kommen, die entweder die Mitglieder der priviligierten abhängig Beschäftigten-schar in ihrer Leistungsfähigkeit an Körper und Geist unterstützen oder Unter-nehmer bei der Sicherung ihres Erfolges innovativ begleiten oder den Angehörigen der von der Abwicklung bedrohten Fachkräften per Weiterqualifikation neue Türen öffnen und/oder den Angehörigen des Blocks der Beschäftigten in unsicheren, atypischen Verhältnissen beim Geld sparen helfen. Dienstleistung ist Trumpf. Höchste Zeit, dass das in unserer Industriegesell-schaft, in unserem immer noch "preussisch" verwalteten Bürokratenstaat, umfänglich begriffen wird! Das ist sehr sehr viel Arbeit, die ich allein nicht mal zu einem Promille leisten werden kann. Trotzdem, ich bin auf dem Weg und ich bin sicher, das künftig viele Menschen mit mir diesen Weg gehen werden. Was prekär war und neuerdings "atypisch" ist, dazu habe ich die Erfahrung, den Überblick und mein Netzwerk, mein Team. Auch ich war mal Angestellter in sehr guter Position (Geschäftsführer/Prokurist), aber irgendwie, aus dem Bauch heraus, hatte ich der Sache nie ganz getraut.
Bruno Paaß

Dienstag, 11. September 2007

Aus festgefügten Lebensstrukturen zu neuer Flexibilität gelangen

Anstatt motivierende Texte und Worte nur zu lesen, ist es manchmal ganz nützlich, sich einer konkreten Aufgabe zu stellen. Das Thema ist: Die Konfron- tation eingespielter Denkweisen gegenüber dem unbekannten Neuen, dem (eigentlich) Unabwendbaren.
Nehmen wir mal an, Sie waren bisher eine Verwaltungsangestellte im Büro oder als Handwerker auf dem Bau tätig, oder Sie halten den Stress der Schichtarbeit einfach nicht mehr aus. Sie sind 40 Jahre alt und haben schon eine ordentliche Wegstrecke in Ihrem Leben hinter sich gebracht. In Ihrem Leben hat sich schon einiges verändert und jetzt steht eine weitere, erhebliche Veränderung in Ihrem Leben an. Entweder sind die Kinder mittlerweile groß und Sie langweilen sich zu Hause mächtig oder in Ihrem gelernten Beruf "braucht man Sie nicht mehr" oder schlimmer noch, ein Schicksalsschlag zwingt Sie zu radikaler Neuausrichtung Ihres Lebens-weges. Sie ziehen automatisch "Bilanz", fangen an zu grübeln, bekommen vielleicht sogar Zukunfts- ängste, finden in Ihrem direkten Umfeld keine Unterstützung und spüren langsam das ungute Gefühl der Hilflosigkeit in sich aufsteigen. Spätestens dann schrillen die Alarm- glocken: Es wird Zeit, aufzuwachen!

Ihr Leben gleicht nicht einem Kreis, in dessen Mittelpunkt Sie stehen, sondern eher einem unheimlichen Quadrat, in dem "Mühl- steine" in festgefügter Ordnung versammelt sind und Sie wissen nicht, wie Sie mit Ihren knappen, bescheidenen Mitteln diese so verbinden können, dass Sie bildlich gesehen, nicht irgendwann von ihnen zerquetscht werden oder an ihnen zerschellen.. Weit besser wäre es, wenn diese "Mühlsteine" Produktives für Ihr Lebensgefühl und Ihren Lebenserfolg beisteuern könnten. Eine sinnvolle Verbindung, eine entwick- elnde Ordnung schaffen untereinander, ja, das wäre es! Diese Grafik hier ist Teil einer Methapher. Sie haben nur 4 Linien als Mittel zur kompletten Verbindung der 9 Mühlsteine zur Verfügung. Auf den ersten Blick benötigen Sie jedoch 5 Linien: Eine scheinbar unlösbare Aufgabe! Bitte verkneifen Sie sich jetzt mal den Blick nach unten auf die Lösung des Problems. Wenn alles so einfach wäre, würden wir alle in einem Paradies leben. Krizzeln Sie ruhig mal auf einem Stück Papier herum, um der Sache auf die Spur zu kommen. Haben Sie die Lösung gefunden? Ja, so einfach ist das im Ergebnis! Und - hatten Sie anfangs Probleme aus dem "virtuellen Rahmen" des Quadrates auszuscheren? Niemand hat Ihnen gesagt, dass Sie die suggerierten "Grenzlinien" in Ihrem Lösungsansatz nicht überschreiten dürfen. Vermutlich haben Sie (wie ich auch anfangs) den Bleistift von Mühlstein zu Mühlstein, von Linie zu Linie geführt - und sind immer wieder nicht mit den vorgegebenen 4 Strichen ausgekommen. So ist das auch mit unseren komplizierten Lebenssituationen!
Wieviele Bücher gibt es über Selbstverwirklichung, über bessere Lebensorganisation,wieviele Ratgeber über mehr Erfolg, zielsichere Lebensführung, wieviele Schriften und Broschüren mit Verheiss- ungen zu mehr Lebensqualität und Glück und und?
Dieser Zeichnung habe ich bewusst einen Rahmen gegeben. Es ist der neue Rahmen Ihres künftigen Lebens. Der Inhalt zeigt Ihre Lösung der verbundenen "Mühlsteine". Der "virtuelle Block" ungelöster Probleme wurde zu einem richtungsweisenden Pfeil. Es war nur etwas Freiheit im Denken, etwas Mut zur Flexibilität, ein sachlicher, unerschrockener Blick auf`s Ganze nötig. Erfahren habe ich dieses Beispiel auf einer Motivationsveranstaltung für Networker, die natürlich viel zu laut, viel zu aufgeregt, viel zu "Chakka" war - aber, ich habe sie vor 3 Jahren mit mir mit nach Hause nehmen dürfen. In diesem Sinne, lassen Sie nicht nach. Auch Sie werden es schaffen in der Welt des Wandels erfolgreich zu landen.
Ihr Bruno Paaß