Freitag, 21. September 2007

Alles, was man aus solchem Teamtreff mit nach Hause nimmt

Freitagabend, das monatliche Datum für den Teamtreff steht an. Ich war wieder über 3 Monate nicht da. Heute habe ich mich frei gemacht, will die lieb gewonnenen Weggefährten (und Könner!!) mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen (eigentlich habe ich ein schlechtes Gewissen ob meiner Ignoranz). Da komme ich in den Raum rein und (fast) alle strahlen mich an: "Oh, welche Ehre, der Bruno ist mal wieder da!" Eine herzliche Begrüßung Reih um den großen U-förmigen Tisch schließt sich an. Sie wissen von meinem Crash bei meinem letzten Pre-Launch-Projekt für ein sagenhaftes Nutritionsprodukt (was nie lieferbar sein wird; jedenfalls nicht von diesem Produktgeber!).
Klar, das einige Unbekannte dabei sind, sie lächeln mich trotzdem an; Wärme, Zuhause, wohliges Bauchgefühl! Ich überlege, welche Ausrede ich mir spontan einfallen lasse. Klar, ich war richtig schlimm krank ab dem 17.Juli (die "Taktlosigkeit" meines "Holiday Heart") - aber vorher? Ich hatte mich arg "dünne" gemacht wegen dieses anderen Networker-Pre-Launch-Projektes.
Der erste Leiter des Teamtreffs - ich nenne ihn hier mal Paul - begrüßt mich auch sehr herzlich. 15 Minuten später erfahre ich, dass auch er schlimm krank war (schon zum 2.Mal), er redet nicht nur gewohnt höflich und einfühlsam, er scheint um etwas zu werben. Er steht weiterhin zu 100% zu unserer Sache, aber ich sehe die besorgten Blicke seiner Ehefrau. Sie ergreift sogar mehrfach das Wort zu Einwürfen. Indirekt wirbt er um Hilfe für künftige Führungsarbeit, Hilfe bei der Organisation der stattlich gewachsenen Gemeinschaft.
In der Sache geht es um die (Vor-)Anmeldung der Teamtreffs bei unserem Systemgeber für das kommende Jahr, wobei sich aufgrund unseres Erfolges inzwischen reichlich Seminare und Workshops (kein teures Geld!) mit anschließen. Unsere Arbeit entwickelt sich und damit wachsen die Aufgaben und, wir treffen uns ja schließlich nicht an der Parkbank, wir brauchen schon passende Räumlichkeiten vor Ort und in der Region.
Dieses Team mit seiner Dienstleistung ist enorm wichtig für die künftige Arbeit tausender Networker und dutzender anderer Teams in allen Branchen. Das wirkungsvolle Erreichen von Öffentlichkeit, der Aufbau eines Vertriebsnetzes, die zielgerichtete Werbung neuer Interessen-ten und Kunden, die ersten Schritte im neuen Nebenerwerb (von dem doch so viel abhängt!!) oder gar die willensstarke Umsetzung der Vision von der Selbständigkeit, der Unabhängigkeit, der Freihet in der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Ja, die Menschen, die hier beisammen sitzen, haben viel vor - und, sie haben Kompetenz, Lebenerfahrung und Willen, jeder für sich. Das Stück, was noch fehlt für den Erfolg in dem neuen Arbeitsfeld, wird hier angesprochen. Hier werden die Pläne für künftige Lerninhalte unserer Workshops mit Inhalten benannt. Hier sitzen unsere Moderatoren (die Coaches in den Workshops) und berichten und hören gleichzeitig sehr gut zu. Hier werden Lernstrukturen als Puzzlestücke in "die Töpfe der Coaches" gelegt.
Da redet sich man schon mal schnell etwas in Hitze; vieles ist wichtig! Nun, nach 2,5 Stunden kamen wir langsam zum Ende. Es war ein gutes Treffen. Ein Treffen, bei dem auch mir wieder einiges viel klarer wurde. Zum Beispiel, dass unsere Online-Präsentationen und Seminare eine gute Sache sind, aber es noch viel besser ist, wenn man sich regelmäßig auch persönlich trifft. Das ist einfach unersetzbar!
Ach ja, der Marketingplan (oder besser: Verdienst-und Vergütungsplan) unseres Networks. Dessen Erläuterung hatte diesmal nur 5 Minuten gedauert. Die "Neuen" in unserem Kreise waren viel mehr an unserer Arbeit und unseren Plänen interessiert. Das man hier auch Geld verdienen kann, das ist eine eher wenig überraschende, banale Einsicht. Jedenfalls ging ich mit einem sehr guten Gefühl (und viel neuem Wissen!!) nach Hause; ist schon richtig schön, wenn man weiß, das man im richtigen Team ist.

Ihr Bruno Paaß

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