Dienstag, 4. September 2007

Vertrieb & Network-Marketing - die innovative Strategie für Unternehmer...

Es wird höchste Zeit, mit alten Denkschemata und unappetitlichen, destruktiven Erfahrungen abzuschließen. Neue Produkte auf neue Herausforderungen für neue Märkte brauchen tatkräftige unternehme- rische Lösungen - und zwar jetzt und nicht erst "5-Minuten-nach-Zwölf" oder als "Nachrangig Erweckte", also bis irgendein Konzernvorstand aufwacht und dieses oder jenes Geschäftsfeld als "interessant genug" für seine private "Hall-of-Fame"entdeckt.
Fakt ist doch, dass dem hiesigen Mittelständler es immer schwerer fällt (er auch immer unwilliger wird), eine größere Menge Geld in die Hand zu nehmen, um eine schlagkräftige Verkaufsaußendienst- Truppe in den Markt zur Aufbauarbeit zu schicken, von den Werbemaßnahmen mal ganz abgesehen. Der Zugang zum Gelde ist schwierig, die Bilanzen brauchen Balance & Gewinne, die Stimmung wird von den Bedenkenträgern geprägt und die Risiken sind aus unterschiedlichsten Gründen (nicht nur wegen des hiesigen Arbeitsrechts) eh` unabwägbar.
Insgesamt weiß man doch (zumindest in Insiderkreisen!!), dass der Mittelständler Verbindlich- keiten (also Schulden) zum Erhalt seines Geschäftsbetriebes "einkauft" (die Finanzmittel für Investitionen und Güter) und die finanzstarken, großen Unternehmen Vermögen und damit fließende neue Einkommen "einkaufen" (florierende Firmen - wo bleiben da Kreativität, Mut, Wettbewerb & Weiterentwicklung?). Dieser gravierende Unterschied im heutigen unternehmer- ischen Handeln der Teilnehmer unserer "freien" Marktwirtschaft sollte jedem Teilnehmer endlich bewusst werden.
Eine Wirtschaft braucht Produkte, Kunden, Einkommen und Geldkreislauf. Konzerne wollen Macht und Einfluss und dies möglichst ohne Begrenzungen. Für Forschung & Entwicklung, für die Suche nach wirklich Neuem, für Pioniergeist im Markt, ist da wenig Energie übrig. Meinen Sie, dass daraus die so dringend benötigte Vielfalt, Balance und Zukunftsfähigkeit in der Wirtschaft gesichert werden kann? Haben wir schon die Erfolgsstory der mittelständischen, sozial-marktwirtschaftlichen "Rheinischen Republik" vergessen? Haben Sie schon vergessen, was man früher alles in der heimischen Einkaufstraße, auf dem nahen Wochenmarkt, alles kaufen konnte (angesichts der tristen Angebote beim heutigen Discounter-Riesen und Ihres Schnellgerichts aus der Mikrowelle)?

Die so viel gescholtene Network-Marketing Branche (insbesondere die MLM-Strukturen) wird mal als grundsätzlich unseriös, mal als chancenlos und mal als lächerliche, zu vernachlässigende Größe im Einzelhandel der Welt (angeblich nur 0,3% Anteil) dar- gestellt. Aus der Sichtweise eines unternehmerischen Verkäufers mit Führungs-und Organisationstalent, mit innovativem Pioniergeist, mit Kundenorientierung, stellt sich dieses System ganz anders dar: Stimmen die Produkte und deren zu erwartende Nachfrage- potentiale, die Preise und Verdienstmöglich- keiten, die Qualität und Produktsicherheit, die Infrastruktur des Produktgebers - so what? Was soll ihn abhalten, dort mit Begeisterung und Elan in das Vertriebssystem einzusteigen, es weiter zu empfehlen? Er wird alle Kreativität und kommunikative Power in den Aufbau seines Teams, in seine zukünftige Hebelkraft am Markt investieren (und nicht nur seine Lizenzgebühr oder sein Monats-Abo).
Wir leben inzwischen in einem Land, in dem viele Menschen ihre Kinder nicht mehr richtig ernähren können, ihnen keine gute Schulbildung zukommen lassen können - ja, für viele ist es sogar schon ein nicht zu erbringender Luxus, zwei gute Tageszeitungen täglich kaufen zu können (dann fehlt schon das Geld für Marga- rine, Obst oder ein Stück Fleisch!).
Angesichts dieser sozialen Auch-Kundenstrukturen wird der Kampf um die "zahlungsfähige Kundschaft" immer härter, immer ausgefeilter, immer drängender. Da überlegt sich ein Mittel- ständler dreimal, ob er mit neuen Dingen in seinem oder gar in einem unbekannten Markt in die Offensive geht. Als Ergebnis wird unsere Wirtschaft noch nicht als Angebotswüste, aber hier und da schon als Angebotstaiga empfunden, garantiert aber zu einem Arbeitslosen-und Einkommenslosenreservat der trägen "Oligarchen".

Es gibt Beispiele für Network- und Direktvertriebsfirmen in Deutschland und der Welt, die enorm erfolgreich sind, die an relevanter Stelle für ihr Wirken ausgezeichnet werden, die Menschen zu einem (meist) kleinen Zusatzeinkommen verhelfen, mit dem diese sich den einen oder anderen Wunsch erfüllen können, mit dem diese ein Stück weit ihr Selbstvertrauen für die weitere Zukunft stärken, mit den diese sich weiterentwickeln können in dieser "verrückten, chaotischen und zugleich selektierenden" Zeit. Für manche wird sogar der Traum von der großen Karriere wahr!
Diese Menschen sind die möglichen Unterstützer für unternehmerische Mittel- ständler, für Start-up-Unternehmungs- bereite, für visionäre Innovative auf neuen Wegen. Sie suchen Chancen, Nebeneinkommen, Sicherheit, Anleitung in Gemeinschaft und Ziele (bestes Beispiel die zig-tausenden Frauen der Tupperware-Bewegung!!) Sie wollen nicht Opfer einer betrügerischen Strategie werden, sie wollen aber auch keine Kaffee- kanne geschenkt bekommen. Bezüglich der jetzt noch medial-mental herrschenden Konzerne (die mit Argusaugen auf die N-M-Branche schauen) könnte ich auch sagen, dass es mehr als schäbig ist, einem Kunden eine Weiterempfehlung zu einem Bekannten abzulocken und ihn mit einer Kaffeemaschine oder einen Werkzeugsatz aus China als Dankeschön für den neuen Kunden abzuspeisen.
Ein zahlungskräftiger, probierfreudiger Kunde ist derzeit so ziemlich das höchste Gut, was man in unserem Lande antreffen kann (nach Meinung der Marketingstrategen in den Stabsstellen), da wird geklotzt ohne Scham. Da stören die Networker ungemein, verfügen diese Zwerge doch über Zuwachsraten und Profite, die man zuletzt in den glorreichen 60er/70er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatte.!
Ich glaube, dass ein empfehlendes Network-Mitglied für einen neuen "Kunden" in einem seriösen, kollegialen, innovativen Network weit mehr bekommt als eine "Kaffeemaschine". Es findet Geborgenheit und Anstöße, seinen Blickwinkel zu öffnen. Er oder Sie lernt dazu und vielleicht erlernen sie sogar das Dauerschwimmen im "kalten Haifischbecken" des so mystifizierten Freien Marktes.
Deutsche Unternehmer, EU-Unternehmer, sollten auf breiter Front ganz klar die Möglichkeiten und Vorzüge eines Vertriebssystems auf Network-Marketing-Basis prüfen. Ein modernes, faires Konzept, eine transparente Darstellung und gute Kommunikation auf allen Kanälen, aktivieren Menschen für den Absatz der Güter, mit enormen Reichweiten. Das dabei auch Hierarchien, Führungsebenen gebraucht werden ist klar (neben regionalen, überregionalen, weltweiten Vertrieblern oder Eigenversorg- ern) - man muss sie aber nicht MLM nennen, schon, um von den vielen Beispielen der "bösen Jungens", der Abzocker weg zu kommen. Das Internet wird ja auch als sehr nützlich, gar als Revolutionäre Technologie, als das künftig herrschende Medium bewertet, obwohl es dort die Hacker, Trojaner, Würmer,Viren und Spam-Mails gibt.

Entscheidend sind die Produkte & Dienstleistungen, ist die Schlagkraft des Systems und dessen Seriosität, dessen Nachhaltigkeit, dessen Fairness gegenüber den Vertriebspartnern, die syner- getischen Effekte des Teams, der Zug zur Fortentwicklung, das Augenmaß der Unternehmensleit- ung. Die Innovationskraft, die Umsetzungsfähigkeit, die Weiter- entwicklung und Zukunftsfähigkeit unser aller Wirtschaft hängt davon ab, egal wie klein wir gerade sind oder welche Kinderkrank- heiten wir gerade haben. Der große Edison mit seiner "Elektri- zität" und den erstaunlichen Glühbirnen war auch mal ein ganz Kleiner angesichts der weit verbreiteten Macht der Tranölhändler mit ihren blakenden Lampen. Heute heißen seine Erben General Electric. Echte Innovationen mit großen neuen Optionen sind eben nicht aufzuhalten!
Wenn Sie mehr wissen wollen über erfolgreiche, gute Network-Firmen, schreiben Sie mir bitte.

Beste Grüße
Bruno Paaß

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